Ministerpräsidentin Malu Dreyer gratuliert Trierer Bischof Stephan Ackermann
Die Sorge für die Menschen gehe über sein Bistum hinaus. „Die Partnerschaft mit der Ukraine hat Bischof Ackermann unlängst durch seinen Besuch in Ivano-Frankivsk persönlich bekräftigt und damit noch einmal zur Hilfe für Kinder und Familien aufgerufen“, so die Ministerpräsidentin. Besonders dankte sie ihm für die Unterstützung der Menschen, die im Ahrtal und in der Eifel von der verheerenden Flutkatastrophe getroffen wurden. „Auch als es darum ging, der Trauer um die Opfer der Amokfahrt in der Trierer Innenstadt Worte und einen Ort zu geben, konnten die Betroffenen und wir als Landesregierung auf Bischof Ackermann zählen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie würdigte auch sein Engagement als Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für Fragen des sexuellen Missbrauchs im kirchlichen Bereich und für Fragen des Kinder- und Jugendschutzes. „12 Jahre hat er sich für diese Aufgabe in die Pflicht nehmen lassen und entschieden darauf gedrängt, dass die Ergebnisse der MHG-Studie in den deutschen Bistümern umgesetzt werden“, so die Ministerpräsidentin.
In Rheinland-Pfalz seien die Menschen füreinander da und übernähmen Verantwortung. Dies zeige sich besonders eindrucksvoll in der Kirchen- und Gemeindearbeit. „Für sein wichtiges Engagement danke ich Bischof Ackermann sehr herzlich und wünsche ihm für sein neues Lebensjahrzehnt von Herzen alles Gute, persönliches Wohlergehen und Gottes Segen“, gratuliert Ministerpräsidentin Malu Dreyer.