Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Großer Vertrauensbeweis in den Standort Ludwigshafen und Rheinland-Pfalz
„Forschung auf höchstem Niveau braucht eine moderne Infrastruktur und attraktive Arbeitsbedingungen. Mit der Investition in das Laborgebäude schreibt AbbVie an der Erfolgsgeschichte der pharmazeutischen Industrie in Rheinland-Pfalz weiter mit“, so die Ministerpräsidentin. Sie habe einen hohen Anteil an der Wertschöpfung und schaffe überdeutlich viele wissensbasierte Arbeitsplätz im Land. Gepaart mit hohen Ausgaben für Forschung und Entwicklung leisteten Unternehmen wie AbbVie einen wichtigen Beitrag für Innovationen.
Damit Pharma-Unternehmen weiterhin Produkte vor Ort entwickeln und produzieren könnten, unterstütze die Landesregierung die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen. „Innovationen gedeihen dann am besten, wenn deren Entwicklung partnerschaftlich angegangen wird. Deshalb hat die Landesregierung beispielsweise den Pharmadialog RLP initiiert, bei dem AbbVie als Gründungsmitglied sehr aktiv ist. Uns ist die Fortführung des Dialogs wichtig, um die guten Bedingungen des Standortes zu erhalten und weiter auszubauen“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
AbbVie ist ein Pharmaunternehmen, das sich besonders auf Erkrankungen mit hohem medizinischen Bedarf konzentriert. Dies gilt insbesondere für Erkrankungen des zentralen Nervensystems, des Immunsystems und Krebs. Bei Hepatitis C gelang ein Durchbruch: eine ehemals chronische Erkrankung kann nun geheilt werden. Weltweit werden mehr als 30 Mio. Menschen in über 175 Ländern mit Therapien von AbbVie behandelt.
Weltweit arbeiten circa. 30.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für das Unternehmen, davon ca. 9.000 in Forschung und Entwicklung. In Deutschland unterhält AbbVie drei Standorte: Den Hauptsitz in Wiesbaden, das Hauptstadtbüro Berlin und den Forschungs- und Entwicklungsstandort Ludwigshafen. An den drei Standorten arbeiten rund 2.600 Beschäftigte, davon 1.900 in Ludwigshafen.