Pressemitteilungen

„Der Élysée-Vertrag von 1963 ist ein politisches und diplomatisches Meisterwerk. Mit ihm wurden aus den zwei sogenannten Erbfeinden Deutschland und Frankreich Freunde und Partner. Die deutsch-französische Freundschaft ist das Herzstück Eu-ropas. Und als dieses Herzstück ist sie auch angesichts der heutigen Herausforde-rungen unentbehrlich.“ Das sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich des 60. Jahrestags der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags am 22. Januar 1963.

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Für ihre Verdienste um die deutsche Sprache hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer die deutsch-georgische Schriftstellerin Nino Haratischwili mit der Carl-Zuckmayer-Medaille 2023 ausgezeichnet. Die Ministerpräsidentin würdigte sie bei der Preisverleihung als sprachmächtige Autorin, die Haltung mit dem Mut zum großen Erzählen verbindet. „Aus ihrem Werk spricht ein tiefes Verbundensein mit den Menschen und ihrer Geschichte. In ihren Büchern und Theaterstücken entfaltet sich das ganze Panorama menschlicher Freude und menschlichen Leids. Dabei zeichnet sie auch das Kleine in den Tragödien des Lebens nach. Bildstark und schonungslos zeigt sie, wie Menschen leben und überleben“, sagte die Ministerpräsidentin bei der Feierstunde, für die das Mainzer Staatstheater den künstlerischen Rahmen gestaltet hatte. Rund 650 Gäste aus Politik, Medien, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur sowie 150 Schülerinnen und Schüler aus Mainzer Schulen nahmen an der Veranstaltung teil. Unter den Gästen waren auch die früheren Preisträger Rafik Schami und Thomas Brussig.

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In einer Gemeinsamen Erklärung haben einige deutsche Länder und Regionen Frankreichs am Mittwoch bei einer Konferenz in Straßburg den Elysée-Vertrag aus Anlass seines 60. Jahrestages als Wendepunkt in der europäischen Geschichte und als Grundstein für die europäische Integration gewürdigt. Europastaatssekretärin Heike Raab sagte: „Die rheinland-pfälzische Landesregierung nimmt gerne diese Gelegenheit wahr, die Besonderheit der deutsch-französischen Freundschaft hervorzuheben. Diese steht auf dem festen Fundament des Élysée-Vertrags von 1963 und des Aachener Vertrags von 2019. Gerade der Aachener Vertrag sieht einen zusätzlichen Gestaltungsspielraum für die Länder und Regionen bei der deutsch-französischen Zusammenarbeit vor.“

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"Die deutsche Chemie-Industrie ist eine Schlüsselbranche für Deutschland. Sie spielt eine zentrale Rolle bei vielen Produkten, die hier hergestellt werden: Lebenswichtige Medikamente, Güter des täglichen Bedarfs und auch für High-Tech Produkte, Energie-Anlagen, Batterie-Speicher oder Halbleiter. Hinzu kommt, dass die Chemie-Industrie bei der...

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„Seit mehr als 20 Jahren widmet sich Franz Piacenza der Pflege und Wahrung des jüdischen Erbes in der Stadt Zell. Ohne ihn wäre die Synagoge in der Jacobstraße nicht saniert worden, ohne ihn gäbe es den Freundeskreis der Synagoge nicht, ohne ihn erinnerten nicht zwölf Stolpersteine an aus Zell stammende Opfer des Nationalsozialismus. Fast an jedem Samstag hält Piacenza die Synagoge für Besucher offen, hat zahlreichen Schulklassen und Gruppen diesen historischen Ort nähergebracht. Darüber hinaus hat Franz Piacenza Kontakt zu zahlreichen Überlebenden des Holocausts aufgenommen, und hat sie, Verwandte und Nachkommen zu Besuchen in Zell bewegt. Dieses Engagement ist nicht nur vorbildlich, es zeigt auch, was Menschen bewegen können. Als Dank darf ich ihm heute im Namen von Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Landesverdienstmedaille überreichen.“ Das hat Staatssekretärin Heike Raab beim Neujahrsempfang in der Ortsgemeinde Bullay erklärt.

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Traditionell empfing Ministerpräsidentin Malu Dreyer heute Sternsingerinnen und Sternsinger aus den Bistümern Speyer, Limburg, Trier und Mainz sowie der Pfarrei St. Peter – St. Emmeran in Mainz. Die Ministerpräsidentin nahm den Segenswunsch „Christus mansionem benedicat“ – Christus segne dieses Haus –in der Staatskanzlei entgegen und bedankte sich...

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„Wenn ich auf das neue Jahr schaue, dann sehe ich die Herausforderungen. Aber ich sehe als soziale Optimistin vor allem auch die Kraft, die unsere Gesellschaft in den vergangenen Monaten entfaltet hat. Ich finde es wichtig, dass wir den vor uns liegenden großen Aufgaben mit Zuversicht begegnen“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei ihrem Neujahrsempfang in der Staatskanzlei in Mainz. Rund 350 Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, aus dem diplomatischen und konsularischen Corps, aus Gesundheit und Justiz, aus dem sozialen Bereich und Verbänden, Glaubensgemeinschaften, aus Medien und Kultur oder dem Sport waren ihrer Einladung gefolgt, gemeinsam das neue Jahr zu begrüßen.

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