In der Kategorie "Arbeitswelt" gewann Friedrich von Hiller aus Bitburg, in der Sparte "Biologie" Kevin Schmitz aus Wittlich und in der Rubrik "Chemie" Iris Grünberg aus Mainz. Bei den Geo- und Raumwissenschaften setzten sich Philipp Behrendt (Rhens) und Verena Bauer (Nörtershausen) durch. In der Kategorie "Mathematik/Informatik" belegte Markus Philipp aus Böhl-Iggelheim, unter den Physikern Jan Glensk aus Otterberg und unter den Technikern Julian Neumayer aus Silz den ersten Platz. Fabian Faul aus Waldfischbach gab die beste interdisziplinäre Arbeit ab.
Bildungsministerin Doris Ahnen sagte, die Nachwuchsforscher "bringen mit ihren Arbeiten frischen Wind in die Wissenschaft". Vor dem Hintergrund fehlender Fachkräfte hoffe sie, dass "dieser Schwung noch lange anhält".
In Rheinland-Pfalz hatten sich in diesem Jahr 1.148 junge Teilnehmer an dem Wettbewerb beteiligt; im gesamten Bundesgebiet waren es 10.677 junge Frauen und Männer, die sich mit unterschiedlichen Themen - etwa aus den Bereichen Biologie, Chemie, Physik und Technik - auseinandergesetzt haben.
Der Wettbewerb "Jugend forscht" wird unter anderem von der gleichnamigen Stiftung, der Bundesregierung, den Schulen und der Wirtschaft getragen.