| Dramatikerpreis

Nachwuchsförderung gehört zur Kulturpolitik des Landes

Zum zehnten Mal schreibt das Pfalztheater Kaiserslautern im Auftrag der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur den „Else Lasker-Schüler-Dramatikerpreis“ zur Förderung des deutschsprachigen Dramas aus. Darauf hat der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Ministerpräsident Kurt Beck, aufmerksam gemacht.
Plastik vor dem Pfalztheater in Kaiserslautern; Bild: rlp-Archiv
Plastik vor dem Pfalztheater in Kaiserslautern; Bild: rlp-Archiv

„Der Else Lasker-Schüler-Dramatikerpreis ist mit 15.000 Euro eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Theaterautoren in Deutschland. Wir wollen mit dem Preis an die große Lyrikerin erinnern und zugleich das dramatische Schaffen in Deutschland fördern“, so Beck.

Der „Dramatikerpreis“ wird von einer Jury für ein vorliegendes Gesamtwerk vergeben. Hierzu sind keine Bewerbungen möglich. Preisträger 2010 war Roland Schimmelpfennig.

Außerdem gibt es den „Stückepreis“, der der Nachwuchsförderung gewidmet ist. Autorinnen und Autoren bis 40 Jahre können bis zum 15. Juni 2011 Bewerbungen einreichen. Belohnt wird der Stückepreisträger oder die Stückepreisträgerin mit einem Preisgeld von 5.000 Euro und einem möglichen Stipendium für eine Mitarbeit am Pfalztheater. Die Nachwuchsförderung ist uns besonders wichtig. Sie gehört zur Kulturpolitik des Landes“, betonte Ministerpräsident Beck.


Teilnahmebedingungen unter:
<link http: _blank external-link-new-window>www.pfalztheater.de (Über uns/Dramatikerpreis)
oder über info@pfalztheater.bv-pfalz.de
 
Der Jury gehören an:
Johannes Reitmeier, Vorsitzender der Jury und Intendant des Pfalztheaters
Prof. Dr. Franziska Schößler, Universität Trier
Jürgen Berger, Theaterkritiker u.a. für Theater heute und Süddeutsche Zeitung
Wolfgang Bergmann, Autor und Leiter des ZDF-Theaterkanals
Gerhard Jörder, Theaterkritiker und Autor der ZEIT
und Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters Berlin

Preisträger Hauptpreis:
Roland Schimmelpfennig (2010), Fritz Kater (2008), Dea Loher (2005) Elfriede Jelinek (2003), Einar Schleef (2001), Rainald Goetz (1999), Volker Lüdecke und Werner Fritsch (1997), Harald Kislinger (1995), Kerstin Specht (1993)
Preisträger Stückpreis:
Azar Mortazavi und Achim Stegmüller (2010), Almut Baumgarten (2008), Torsten Buchsteiner (2005), Claudius Lünstedt (2003), Dirk Dobbrow (2001), Steffen Kopetzky (1999), Roland Schimmelpfennig (1997), Michael Roes (1993)

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