Symbolbild Ehrenamt

Unterwegs beim Ehrenamt

Malu Dreyer auf einem Spielplatz im Gespräch mit Menschen

Wir tun was RLP

"Wir tun 'was" ist eine Initiative des Landes Rheinland Pfalz für Ehrenamt und Bürgerbeteiligung. 

Weitere Informationen dazu finden Sie hier

Ein wesentlicher und fester Bestandteil der Arbeit von Ministerpräsidentin Malu Dreyer ist die Ehrenamtsreise. Seit 2019 besucht die Ministerpräsidentin jedes Jahr ehrenamtliche Initiativen und Vereine in ganz Rheinland-Pfalz, die sich gesellschaftlich engagieren. Mit ihrer Hilfe und ihrem Engagement gestalten ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger damit das Leben ganz unmittelbar zum Positiven. Für Malu Dreyer ist der Besuch beim Ehrenamt eine Herzensangelegenheit. Die Ziele der "Im Land daheim-Tour" sind unterschiedliche Landkreise, um sich über die dortigen, lokalen Initiativen zu informieren. Die besuchten Vereine und Projekte werden dabei von den einzelnen Ministerien vorgeschlagen. Somit ist gewährleistet, dass nicht nur die ehrenamtliche Arbeit im gesamten Bundesland honoriert wird, sondern auch alle Themen- und Interessensgebiete vertreten sind. Die letzten Stationen der Ehrenamtsreise waren: 

  • 2019: Kreis Südliche Weinstraße und Stadt Landau, Landkreis Ahrweiler, Landkreis Bad Kreuznach
  • 2020: Landkreis Kaiserslautern und Stadt Kaiserslautern, Rhein-Lahn-Kreis, Landkreis Cochem-Zell, Rhein-Pfalz-Kreis und Stadt Speyer
  • 2022: Stadt Mainz und Landkreis Mainz-Bingen, Landkreis Bernkastel-Wittlich
  • 2023: Landkreis Südwestpfalz und Stadt Zweibrücken, Landkreis Altenkirchen 

„Das Ehrenamt als Herzstück der demokratischen und solidarischen Gesellschaft ist eine tragende Säule des gesellschaftlichen Miteinanders. Das ehrenamtliche Engagement ist keine Selbstverständlichkeit. Daher nimmt die Förderung des Ehrenamtes seit vielen Jahren einen hohen Stellenwert in der Landespolitik ein.”

Ministerpräsidentin Malu Dreyer

Ehrenamtsreise 2023

Landkreis Südwestpfalz & Zweibrücken

Bei ihrer Ehrenamtsreise im April 2023 war Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Landkreis Südwestpfalz und in der Stadt Zweibrücken zu Gast. Im Rahmen ihrer „Im Land daheim-Tour“ informierte sie sich bei ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern über deren Projekte und Aktionen. Dazu zählten diesmal die Geschichtswerkstatt in Wallhalben, der Förderverein Dorfgemeinschaft Bottenbach e.V., die Bürgerinitative ZW-vernetzt e.V. aus Zweibrücken und das DRK Quartierstreff mit dem Projekt „Ixem deheem“. Bei der Reise in die Südwestpfalz standen vor allem die Aufarbeitung der Geschichte, die örtliche Brauchtumspflege, der Klimaschutz und die Arbeit mit älteren Menschen im Mittelpunkt - eine vielfältige Mischung aus Projekten, die Geschichte und Zukunft zusammendenken und damit das Miteinander der Menschen in den Gemeinden fördern. Die Ministerpräsidentin zeigte sich tief beeindruckt vom Engagement der ehrenamtlich Aktiven und genoss den direkten Austausch mit den Bürgern und Bürgerinnen vor Ort.

 


Landkreis Altenkirchen

Für die zweite „Im Land daheim-Tour“ in diesem Jahr reiste Ministerpräsidentin Malu Dreyer Ende Juni in den Landkreis Altenkirchen: Ihre erste Station vor Ort: Die Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld und die Initiative „Ich bin dabei!“. Das Ziel des Projektes ist es, insbesondere Menschen über 60 Jahren für ehrenamtliches Engagement zu gewinnen. Die Friedens- und Gedenkarbeit vor allem junger Menschen stand im Vordergrund beim nächsten Termin: Die Schülerinnen und Schüler der Arbeitsgemeinschaft „Frieden-Freiheit-Freundschaft“ der Hermann-Gmeiner-Realschule plus in Daaden setzen ein Zeichen gegen Krieg, Rassismus, Gewalt und Antisemitismus. Sie besuchen Gedenkstätten und möchten dabei mit den Menschen vor Ort in Kontakt treten. Dabei immer im Gepäck dabei: Eine Friedensglocke. Bei ihrer dritten Station durfte die Ministerpräsidentin das Café Kiew in Wissen kennenlernen. Hier können sich ukrainische Familien in ungezwungener Atmosphäre austauschen und neuen Lebensmut schöpfen. Auch die vielen Veranstaltungen, die dort angeboten werden, und die Sprachkurse, die zwei pensionierte Lehrer durchführen, sorgen dafür, dass die geflüchteten Menschen gut ankommen können.