Beck berichtete von der Jahrestagung Tschernobyl-Hilfe, an der er im Februar teilgenommen hatte. Dort habe er sich erneut von dem großen persönlichen Einsatz der Gasteltern überzeugen können, die seit vielen Jahren strahlengeschädigte Kinder aus Weißrussland für drei oder vier Wochen in ihrer Familie aufnehmen. Auch Botschafter Giro würdigte dieses Engagement und die Unterstützung.
Dies seien aber nicht die einzigen direkten Kontakte zwischen Rheinland-Pfalz und Weißrussland. Beck lobte auch das deutsch-weißrussische Jugendprojekt des Caritasverbandes Rhein-Wied-Sieg, die Deutsche Belarussische Freundschaftsgesellschaft Mainz-Minsk und den Mainz-Minsk Freundschaftskreis.
Außerdem wurden die Wirtschaftsbeziehungen thematisiert und über eine geplante Wirtschaftsreise nach Belarus in diesem Jahr gesprochen, der schon 2009 eine Reise vorausgegangen war. Insbesondere erneuerbare Energien würden viel Potential bieten.