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Konstruktiver Austausch mit Tadano

Text auf Grafik: Chag Pessach sameach
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Chag Pessach sameach - Ein fröhliches Pessach!

Pessach ist eines der drei jüdischen Wallfahrtsfeste, das im Frühling eine Woche lang gefeiert wird. An diesem Feiertag wird an den Auszug aus Ägypten und die Befreiung des israelitischen Volkes von der Sklaverei erinnert. Nachdem zehn verheerende Plagen Ägypten heimgesucht hatten, gab der Pharao nach und ließ das Volk ziehen.

An Pessach gibt es einige traditionelle Speisen, die eine symbolische Bedeutung haben. Im jüdischen Haushalt wird nichts Gesäuertes, wie Brot, gegessen. Während des Auszugs aus Ägypten konnten die Israeliten ihr Brot nicht säuern lassen, weshalb Matzen entstanden sind, die heute noch an Pessach gegessen werden. Je nach den Traditionen, die sich aus dem jüdischen Exil ergeben haben, entschieden sich einige jüdische Gemeinschaften auch dazu, beispielsweise kein Reis während dieser Woche zu essen.

Der Beginn von Pessach ist der Seder-Abend. Jedes Element auf dem speziellen Seder-Teller erzählt einen Teil der Geschichte. Zum Beispiel erinnern Maror, bittere Kräuter wie Meerrettich, an die bittere Zeit der Sklaverei. Oder Sroa, ein Knochen mit wenig Fleisch, erinnert an das Pessachopfer im Tempel. Schließlich gibt es Charosset: Ein Mus, das zum Beispiel aus Äpfeln, Mandeln, Zimt und Wein besteht. Symbolisch steht Charosset für den Lehm, aus dem in der ägyptischen Knechtschaft Ziegel hergestellt werden mussten.

In Israel dauert Pessach sieben Tage, während er außerhalb Israels acht Tage lang gefeiert wird. Dieser zusätzliche Tag ist auf historische Unsicherheiten bezüglich des genauen Datums von Pessach zurückzuführen. Da in der Antike die Daten per Sichtung des Neumondes bestimmt wurden und es Verzögerungen in der Übermittlung dieser Informationen gab, fügten die Rabbiner einen zusätzlichen Tag hinzu, um sicherzustellen, dass das Fest ordnungsgemäß gefeiert wurde.

Mehr dazu findet sich auf dieser Webseite: https://www.zentralratderjuden.de/judentum/feiertage/

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Guten Start ins Sommersemester!

Diese Woche beginnt für knapp 120.000 Studierende in Rheinland-Pfalz mit dem Start der Vorlesungszeit das Sommersemester 2024!

Ministerpräsidentin Malu Dreyer wünscht im Namen der Landesregierung allen Studierenden und insbesondere allen Erstis einen guten Start, starke Nerven und viel Spaß beim Lernen. Besonders heißt sie all jene willkommen, die neu in Rheinland-Pfalz sind.

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Eckpunkte zur Zusatzvereinbarung zum Berlin/Bonn-Gesetz vereinbart

Auszug aus der Pressemitteilung:

Fabian Kirsch, Chef der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz: „Mit der Vereinbarung der vorliegenden Eckpunkte haben wir heute ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg zum Abschluss der Zusatzvereinbarung zum Berlin-Bonn-Gesetz erreicht. Es ist sehr wichtig, dass wir in den Verhandlungen eine Projektförderung für das Arp-Museum erwirken konnten und dass der Schwerpunkt „Orte der Demokratievermittlung“ aufgenommen wurde, von denen auch rheinland-pfälzische Projekte profitieren sollen. Der Vorschlag des Landkreises Ahrweiler für das IRRC findet ebenfalls eine erste positive Erwähnung in den Eckpunkten – hier wird die vertiefte Konzeptentwicklung noch folgen müssen. 

Zur vollständigen Pressemitteilung: https://www.bonn.de/pressemitteilungen/april-2024/eckpunkte-fuer-berlin-bonn-zusatzvereinbarung-vorgestellt.php 

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Neubau für die Forschung von Morgen: So stärkt das Forschungsinstitut TRON die Biotechnologie in Mainz

Neubau für die Forschung von Morgen: So stärkt das Forschungsinstitut TRON die Biotechnologie in Mainz Warum das ein wichtiger Teil unserer Strategie für Biotechnologie ist. 

Aus dem Labor ans Patientenbett: TRON möchte, das neue Erkenntnisse aus der Forschung noch schneller den Patientinnen und Patienten zu Gute kommen. Damit das gelingt, vereint das Forschungsinstitut seine vier Standorte in einem Neubau auf dem Gelände der Universitätsmedizin Mainz. Außerdem erweitert das Institut sein Forschungsspektrum. Neben der Krebsforschung rücken nun auch Herzkreislauf-, Immun- und Alterserkrankungen in den Fokus. Beim Spatenstich mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Wissenschaftsminister Clemens Hoch und Oberbürgermeister Nino Haase startete jetzt die Bauphase für das Großprojekt in Mainz.

„Mit seiner Forschung leistet das Institut wertvolle Beiträge für die Menschen in unserem Land und in der Welt. Damit ist TRON ein besonderes Juwel unserer Forschungslandschaft. Es ist nicht nur ein Beleg unsere Anziehungs- und Innovationskraft, sondern auch ein Symbol für das Vertrauen, das führende Unternehmen und Forschungseinrichtungen in unsere Region setzen“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

„Ich freue mich sehr, dass die Zukunft von Wissenschaft und Medizin in Mainz weiter bauliche Gestalt annimmt. Durch die räumliche Nähe von TRON und der Universitätsmedizin Mainz kann die Verbindung von Spitzenforschung und Spitzenmedizin weiter gestärkt werden“, betont der Vorstandsvorsitzende und Medizinische Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Ralf Kiesslich.

Hintergrund

TRON bedeutet Translationale Onkologie. Der Begriff der „Translation“ bedeutet hier, dass Ideen aus der Grundlagenforschung schnell und effizient in die klinische Anwendung „übersetzt“ werden. Als größte Gesellschafterin von TRON freut sich das Land Rheinland-Pfalz ganz besonders über den Erfolg des Forschungsinstituts in den letzten Jahren. Nach einer Anschubförderung ist TRON nicht mehr auf Zuschüsse angewiesen und finanziert den Neubau vollständig aus Eigenmitteln. Das sechsstöckige Gebäude soll ab 2027 Platz für 400 Mitarbeitende bieten. Eine tolle Erfolgsgeschichte!

Unsere Biotechnologie-Strategie:

Mit einer klar definierten Biotechnologie-Strategie, die auf die Schaffung eines förderlichen, innovationsfreundlichen und verlässlichen Rahmens abzielt, zeigt Rheinland-Pfalz, dass es möglich ist, Spitzenforschung anzuziehen und gleichzeitig nachhaltige, hochwertige Arbeitsplätze zu schaffen.

Die Biotechnologie-Strategie trägt Früchte:

  • Nach dem Spatenstich für die neue High-Tech Produktionsstätte von Eli Lilly and Company am 8. April in Alzey mit Bundeskanzler Olaf Scholz startet in diesem Monat mit dem Neubau von TRON bereits das zweite Biotech-Großprojekt in Rheinland-Pfalz in die nächste Phase.
  • Ende des Monats fällt dann bei AbbVie in Ludwigshafen der Startschuss für ein Projekt, das den Weg für die Zukunft der pharmazeutischen Innovation am Standort ebnet.
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Bildergalerie zur Ruanda-Reise

30 Jahre nach Beginn des Völkermords in Ruanda, ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit einer hochrangigen Delegation vom 1. bis 8. April 2024 in das ostafrikanische Partnerland gereist.

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Ministerpräsidentin Malu Dreyer wünscht allen Musliminnen und Muslimen ein segenreiches Fest des Fastenbrechens.
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Eid Mubarak! Ein gesegnetes Zuckerfest!

Eid Mubarak! ☪️

Der muslimische Fastenmonat Ramadan endet am Dienstag Abend mit dem Beginn des Zuckerfestes. Ministerpräsidentin Malu Dreyer wünscht allen Musliminnen und Muslimen ein segenreiches Fest des Fastenbrechens.

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Ruanda-Reise: Besuch Krankenhaus Ruli

Zusammen mit meiner Delegation habe ich das Krankenhaus Ruli besucht. Was das mit der Pflegesituation in #RLP zu tun hat, erkläre ich weiter unten. 

Das Krankenhaus Ruli ist eines der ältesten und größten Krankenhäuser des Landes. Unterstützt wird es seit vielen Jahren von Partnern aus Kaiserslautern. Das Ruli District Hospital hat einen hervorragenden Ruf und ist ein Referenzkrankenhaus für die ganze Region. Schön zu sehen, wie unsere Partnerschaft wirkt.

Das Gesundheitssystem in Ruanda ist vorbildlich: Eine allgemeine Krankenversicherung und medizinische Versorgung auch auf dem Land. Das Krankenhaus bietet Notfallmedizin, Augenheilkunde, Neonatologie, ein Müttergesundheitszentrum und vieles mehr. Für die Menschen in der Region ist das sehr wichtig.

Angegliedert an das Krankenhaus ist eine Pflegeschule. Junge Menschen aus Ruanda lernen dort deutsch. Ich setze mich dafür ein, dass sie im Rahmen ihrer Ausbildung nach Rheinland-Pfalz kommen können.

Zusammen mit der Pflegeschule dort prüfen wir, wie wir gemeinsam gegen den Fachkräftemangel im Bereich Pflege in beiden Ländern kooperieren können. 21 Pflegeschüler und -schülerinnen haben dort gerade ihren Deutschkurs abgelegt. Ihr Wunsch ist, sich in Deutschland weiterzuentwickeln und eine zeitlang in Deutschland zu arbeiten. Das ist eine Win-Win-Situation für beide Länder.

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Saumagen-Schwenker-Wette zum Pokal-Halbfinale

Südwestderby im Pokal-Halbfinale zwischen Saarbrücken und Kaiserslautern. Ein guter Anlass für eine Wette zwischen Ministerpräsidentin Malu #Dreyer und Ministerpräsidentin Anke #Rehlinger.

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Statement zur Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen

Statement von Ministerpräsidentin Malu Dreyer zur Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen:

„Politik und Gesellschaft standen während der Corona-Pandemie vor nie da gewesenen existentiellen Fragen um Leben und Tod. Den Regierungen im Bund und in den Ländern war es wichtig, auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse, Entscheidungen  zu treffen. Aber schon damals habe ich darauf gedrängt, dass neben Virologen auch andere wissenschaftliche Fachrichtungen – wie Kindermediziner und Soziologen - gehört werden sollten. Beim Bestreben Menschenleben zu schützen, haben wir mit dem Wissen von heute vor allem Kindern und Jugendlichen zu viel zugemutet und auch denen, die sich am Lebensende aufgrund von Kontaktbeschränkungen nicht mehr von ihren Liebsten verabschieden konnten. Ich halte eine Aufarbeitung - in welcher Form auch immer - für wichtig, um für die Zukunft zu lernen und auch, um den Riss, zu kitten, der zwischen Befürwortern und Gegnern der Corona-Maßnahmen entstanden ist.“