Schulz’ neues Amt verbinde nun eine große Verantwortung mit der Herausforderung, die europäische Idee sozial gerecht zu gestalten und Europa auf eine gute Zukunft vorzubereiten, so der Ministerpräsident. Beck stellte fest:
„Gerade auch wegen der derzeitigen Finanz- und Währungskrise braucht Europa weitere Schritte zur Vertiefung der Gemeinschaft. Eine stärkere Wirtschaftsunion und eine stärkere Koordinierung der Fiskalpolitik sind hier zentrale Herausforderungen, denen sich auch und gerade das Europäische Parlament stellen muss. Und dazu braucht das Parlament einen starken, klugen und erfahrenen Präsidenten wie Martin Schulz.“
Beck zeigte sich überzeugt, dass der neue Präsident bei der Diskussion von Lösungsvorschlägen für die aktuellen Herausforderungen die sozialen Folgen nicht außer Acht lassen, sondern die gesamteuropäische und gesamtgesellschaftliche Solidarität auch unter schwierigen Bedingungen leben werde.