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Beginn des Ramadan

Integrationsministerin Irene Alt und der Landesbeauftragte für Integration und Migration, Miguel Vicente, grüßen die rund 150.000 Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer muslimischen Glaubens zum Beginn des Fastenmonats Ramadan am 28. Juni.
Gemeinsames Fastenbrechen zwischen Nichtmuslimen und Muslimen; Bild: dpa
Gemeinsames Fastenbrechen zwischen Nichtmuslimen und Muslimen; Bild: dpa

„Der Islam ist genauso wie etwa Christentum und Judentum ein Teil von Rheinland-Pfalz. Daher hat auch der Ramadan mittlerweile einen festen Platz in unserem Kalender. Es ist schön, dass die muslimische Gemeinschaft in Rheinland-Pfalz auch anderen Konfessionen offen gegenüber steht; das zeigen regelmäßig die Einladungen an Nichtmuslime zum abendlichen Fastenbrechen während des Ramadan. Diesen Dialog zwischen den Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzern verschiedenen Glaubens unterstützt die Landesregierung ausdrücklich.“

Miguel Vicente, der Landesbeauftragte für Migration und Integration, ergänzt: „Das Land pflegt gute Kontakte zu vielen Religionsgemeinschaften, dazu gehört selbstverständlich auch der Islam. Die Landesregierung hat mit dem ‚Runden Tisch Islam‘ ein Forum des Dialogs geschaffen. Muslimische Verbände und Organisationen treten dort mit uns in Austausch und wir sind so näher an den Bedürfnissen und Problemen der muslimischen Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer dran. Ein Thema dabei ist zum Beispiel islamischer Religionsunterricht an Schulen, aber auch die zunehmende Angst vor Diskriminierung aufgrund des eigenen muslimischen Glaubens.“

Alt und Vicente sehen den Ramadan als gute Gelegenheit die Vielfalt von Rheinland-Pfalz im Alltag zu erfahren: „Der Ramadan ist eine besinnliche Zeit, in der sich Muslime und Nichtmuslime gegenseitig in besonderer Weise ihren Respekt zeigen und sich näher kommen können. Wir freuen uns gemeinsam auf das Fest des Fastenbrechens zum Ende des Ramadan am 28. Juli.“

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