| Grüne Woche

Bilanz nach einer Woche

Landwirtschafts- und Ernährungsministerin Ulrike Höfken hat am Freitag die Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung in Montabaur besucht und zum Abschluss der siebten Grünen Woche Rheinland-Pfalz Bilanz gezogen:
Während der Grünen Woche Rheinland-Pfalz besucht Umweltministerin Ulrike Höfgen die Käserei Fuchsen in Saarburg-Kahren; Bild: MULEWF
Während der Grünen Woche Rheinland-Pfalz besucht Umweltministerin Ulrike Höfgen die Käserei Fuchsen in Saarburg-Kahren; Bild: MULEWF

 „Auf der 16 Einzeltermine umfassenden Tournee durchs Land unter dem Motto der Landeskampagne ‚Rheinland-Pfalz isst besser‘ haben Betriebe gezeigt, wie nachhaltige Erzeugung, gesunde Ernährung und regionale Wertschöpfung Hand in Hand gehen können“, so Ministerin Höfken. Mit Begeisterung habe sie erlebt, wie viele Ansatzpunkte der Politik der Landesregierung für gute Ernährung und mehr Regionalität bereits in Kitas, Schulen, landwirtschaftlichen Betrieben und Initiativen in die Praxis umgesetzt werden.

„Dabei leistet die Vernetzungsstelle einen wichtigen Beitrag, indem sie Schulen und Kitas im ganzen Land in Sachen Verpflegung informiert, berät und sicher stellt, dass das gemeinsame Mittagessen mit effektiver Ernährungsbildung für Kinder und Jugendliche verknüpft wird“, sagte Ministerin Höfken in Montabaur. In der Kindheit werde der Grundstock für einen gesunden Lebensstil gelegt. Deshalb habe die Landesregierung die Arbeit der Vernetzungsstelle 2012 auch auf Kitas ausgeweitet. Die drei Ernährungsberaterinnen, die sich in Montabaur 1,6 Stellen teilen, arbeiten mit ihren Kolleginnen in den Dienstleistungszentren Ländlicher Raum zusammen. Ein Erfolgsprojekt dabei sei der Speisplancheck, den sie allein im vergangenen Jahr für 65 Schulen durchführten.

Höfken wies darauf hin, dass sie sich auf der jüngsten Agrarministerkonferenz für ein dauerhaftes finanzielles Engagement der Bundesregierung für die Vernetzungsstellen Schulverpflegung, die es in allen Bundesländern gibt, stark gemacht habe. Zudem haben die Länderagrarminister von der Bundesregierung gefordert, den Mehrwertsteuersatz in der Schul- und Kitaverpflegung auf den reduzierten Satz von sieben Prozent zu vereinheitlichen. Damit soll Spielraum für bessere Essensqualität und mittelständische Anbieter geschaffen werden.

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