„Die Special Olympics setzen ein bemerkenswertes Zeichen für Inklusion und ein gutes Miteinander. Darüber bin ich als Ministerpräsidentin sehr froh. Unser Land ist Vorreiter für eine Politik, die sich an Teilhabe, Gleichstellung und Selbstbestimmung orientiert“, sagte die Ministerpräsidentin bei der Eröffnungsfeier. Sie bezeichnete Inklusion als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nur gelingen könne, wenn alle gemeinsam daran arbeiten. „Mein Ziel ist eine Gesellschaft, die niemanden ausschließt. Wo kann das besser gelingen als im Sport“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Special Olympics seien dafür eine wunderbare Bühne. Sportler und Sportlerinnen mit unterschiedlichen Eigenschaften, Bedürfnissen und Wünschen würden sich mit dem gemeinsamen Ziel, das sportlicher Erfolg heißt, treffen und dabei Gemeinschaft erleben.
„Inklusion im Sport bedeutet, dass Menschen mit und ohne Behinderung zusammen Sport treiben. Die soziale Vielfalt in einem Sportverein ist dafür sehr hilfreich. Die Bewegungs- und Sportangebote in unseren Vereinen machen Begegnungen möglich, bei denen die Herkunft oder eine Behinderung keine Rolle spielen. Sportvereine schaffen Strukturen, die es möglich machen, ohne Vorbehalte aufeinander zuzugehen“, ergänzte Sportminister Roger Lewentz.
Ministerpräsidentin Dreyer und Sportminister Lewentz dankten allen, die ihren Beitrag zu den Spielen leisten, den Trainern und Trainerinnen, den Betreuern und Betreuerinnen, den Helfern und Helferinnen aus Vereinen, Verbänden und Organisationen. „Vielen Dank auch den freundlichen Gastgebern, den Menschen in Speyer, die dieses inklusive Ereignis mit Herz und Hand Wirklichkeit werden lassen. Allen Sportlern und Sportlerinnen wünsche ich viel Spaß und Erfolg. Sie alle sind Botschafter einer Gesellschaft, die zusammenwächst“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
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