„Bei Wind und Wetter haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Straßenmeistereien für Verkehrssicherheit und Mobilität gesorgt. In den frühen Morgenstunden waren Sie bereits unterwegs, um die über 18.000 Kilometer Straßennetz im Land zu räumen und uns den Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Kindergarten oder den täglichen Besorgungen zu ermöglichen“, sagte der Innenminister bei seinem Besuch.
Geschenke bekamen die Mitarbeiter der Straßenmeisterei vom ADAC Mittelrhein, der in Rheinland-Pfalz rund eine Million Autofahrer vertritt. „Wir vom ADAC sind mit Ihnen sehr zufrieden. Wir schätzen den engagierten Dienst, ob am Schneepflug, in der Telefonzentrale, bei der Streckenkontrolle oder beim Müllsammeln. Alles das ist wichtig und für alles bedanken wir uns“, so Dr. Klaus Manns, Vorstand für Verkehr und Technik, der zusammen mit dem Vorsitzenden des ADAC Mittelrhein, Dieter Enders, die Grüße der Autofahrer weiterreichte.
„Angesichts der besonderen Herausforderungen gebührt Ihnen für Ihre schwere und
gefährliche Arbeit auch besonderer Dank“, so Innenminister Lewentz. Der Winterdienst sei bestens organisiert und immer schnellstmöglich im Einsatz. Gleichzeitig habe der Landesbetrieb Mobilität auf die logistische Herausforderung durch die letzten harten Winter mit einer neuen Winterstrategie reagiert. Die Versorgungssicherheit besonders in den Höhenlagen von Eifel, Hunsrück, Taunus und Westerwald sei erhöht worden.
„Für das ganze Land gilt: Aufgrund der Erfahrungen der letzten harten Winter haben wir bereits die Sommermonate 2010 genutzt und uns intensiv um weitere Optimierungen bemüht, die wir in einem Vier-Säulen-Konzept zusammengefasst haben. So wurden das Bestellverfahren der Straßen- und Autobahnmeistereien verbessert, die Lagerkapazitäten erhöht, mehr Salzlieferungen bestellt und Pufferlager für den Bereich der Autobahnen und Bundesstraßen eingerichtet“, sagte der Minister. Rheinland-Pfalz sei daher mit seinen Straßenmeistereien gut vorbereitet.