„Sie ist eines unserer bekanntesten Brauchtümer und erfordert jedes Jahr aufs Neue Menschen, die bereit sind, dieses Brauchtum zu pflegen“, so die Ministerpräsidentin.
Gerade in diesem Jahr habe es Versuche gegeben, Redner im Vorfeld der Fastnacht einzuschüchtern, unter anderem auch Hans-Peter Betz. „Zur Fastnacht gehört, dass sie Politik und Gesellschaft den Spiegel vorhält. Wir brauchen Menschen wie Hans-Peter Betz, die diesen Einschüchterungsversuchen entschieden entgegentreten. Gerade in Zeiten der verstärkten Polarisierung und Instrumentalisierung muss die Freiheit der Rede verteidigt werden“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer weiter.
Die diesjährige Fastnachtskampagne war für Betz die vorerst letzte, in der er die Figur „Guddi Gutenberg“ verkörperte. Betz war über 30 Jahre in der Mainzer Fastnacht aktiv, unter anderem auch als langjähriger Sitzungspräsident der Fernsehfastnacht „Mainz bleibt Mainz“. „Ich wünsche Hans-Peter Betz einen tollen Geburtstag und für sein neues Lebensjahr alles Gute, Glück und Wohlergehen. Wir werden „Guddi Gutenberg“ und seine scharfzüngigen Vorträge auf der Bühne der Mainzer Fastnacht vermissen“, so die Ministerpräsidentin.