Sie erinnerte daran, dass pro familia als Gesamtverband die Haltung des Staates zu Schwangerschaftsabbruch, Homosexualität und der Sexualität von Menschen mit Behinderung geprägt habe. „Restriktive Gesetze, die noch vor wenigen Jahrzehnten galten, wurden auch auf den Druck von pro familia hin verändert“, sagte sie. Als deutschlandweit bedeutendste nichtstaatliche Organisation im Bereich Sexualität, Partnerschaft und Familienplanung genieße der Verband große Anerkennung.
Pro familia Trier sei Teil dieser Geschichte und biete vor Ort wichtige Hilfestellungen, beispielsweise mit der Beratungsstelle Contra Häusliche Gewalt und der Frühen Hilfe der Stadt Trier, die unter anderem Mütter nach einer traumatisch erlebten Geburt durch Familienhebammen unterstütze.