Dreyer: Frauen den Wiedereinstieg in den Beruf ermöglichen

„Frauen, die wegen der Erziehung der Kinder oder der Pflege von Angehörigen ihre Erwerbstätigkeit unterbrochen haben, brauchen beim Wiedereinstieg ins Erwerbsleben unsere gezielte Unterstützung.“ Das unterstrich Frauenministerin Malu Dreyer in Mainz gemeinsam mit Otto-Werner Schade, dem Leiter der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit, anlässlich der Auftaktveranstaltung der landesweiten Initiative „Plan W - Wiedereinstieg hat Zukunft“.
Frauenministerin Malu Dreyer

Aus diesem Grund haben die Landesregierung und die Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft diese Initiative ins Leben gerufen. Unterstützt werden die Akteure der Kampagne von der Informationsstelle ZeitZeichen, die beim Institut für Mittelstandsökonomie in Trier angesiedelt ist.

Von dem Wiedereinstieg ins Erwerbsleben profitierten jedoch nicht nur die Frauen selbst, auch die Wirtschaft sei verstärkt auf die qualifizierten Wiedereinsteigerinnen angewiesen, so Dreyer und Schade. Ziel der Kampagne sei es deshalb, Frauen und Männern, die beruflich nach der Familienphase wieder ins Berufsleben einsteigen möchten, Mut zu machen und Unternehmen für das Potenzial dieser Menschen zu sensibilisieren. Ein wesentlicher Aspekt der Initiative ist aufzuzeigen, welche Bandbreite an Unterstützungsangeboten es bereits für Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger und für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz gibt.

„Nach Schätzungen des Statistischen Landesamtes sind in Rheinland-Pfalz rund 41.000 Frauen vom Thema ‚Zurück in den Berufâ€

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