| Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)

Einsatz fürs Jugendengagement

Mehr als 4.000 Menschen engagieren sich jedes Jahr in Rheinland-Pfalz im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) für die Gesellschaft. Die Landesregierung bietet erstmals ein solches Angebot im Rahmen eines FSJ Politik an. Der 19-jährige Jack Rittelmeyer absolviert zurzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr Politik in der Staatskanzlei.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und der erste FSJler in der Landesregierung, Jack Rittelmeyer; Bild: Staatskanzlei
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und der erste FSJler in der Landesregierung, Jack Rittelmeyer; Bild: Staatskanzlei

Dort ist er in der Leitstelle „Bürgerbeteiligung und Ehrenamt“ eingesetzt und kümmert sich vor allem um das Thema Jugendengagement.

„Das FSJ bietet jungen Menschen zwischen 16 und 27 Jahren die Chance, etwas für sich und die Gemeinschaft zu tun. Sie können sich für die Gesellschaft einsetzen und gleichzeitig ihre Biografie bereichern“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Deshalb stellt die Staatskanzlei sehr gerne ein solches Angebot zur Verfügung. Beim FSJ erlernten und stärkten junge Menschen Fähigkeiten, die ihnen im späteren Leben zugute kommen. Ein solches Angebot sei eine Win-win-Situation für den Arbeitgeber und den jungen Menschen.
Auch der FSJler in der Staatskanzlei will nach zwölf Jahren Schule erstmals praktische Erfahrungen sammeln. „Bevor ich mit meinem Studium beginne, möchte ich eine meiner großen Interessen, die Politik, besser kennen lernen. So habe ich auch noch Zeit, um mich in Ruhe für ein Studium zu entscheiden und mir bei der Studienwahl dann sicherer zu sein“, sagte Jack Rittelmeyer zur Motivation für sein Engagement.

Das Freiwillige Soziale Jahr wurde 1964 gesetzlich verankert, nachdem es bereits zuvor rund zehn Jahre von kirchlichen Trägern angeboten wurde. FSJ-Stellen gibt es an in- und ausländischen Standorten.

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