In den Empfehlungen setzt sich der Landesbeirat dafür ein, dass die Rahmenbedingungen geschaffen, beziehungsweise verbessert werden, damit behinderte und nichtbehinderte Kinder zusammen und gleichberechtigt in Kindertagesstätten, der Schule und der Freizeit aufwachsen können.
Die Empfehlungen sind unter anderem Ergebnis einer Tagung des Beirates zur inklusiven Bildung in Landau vom März vergangenen Jahres. Außerdem habe es einen intensiven Diskussionsprozess gegeben.
"In Rheinland-Pfalz sind wir bereits in vielerlei Hinsicht auf einem guten Weg für ein gemeinsames Miteinander von behinderten und nichtbehinderten Kindern in Kindertagesstätten und den Schwerpunktschulen. Diesen gilt es nun konsequent im Sinne eines gemeinsamen und inklusiven Schulsystems fortzusetzen, wie es die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen, die seit März 2009 auch für Deutschland verbindlich ist, fordert“, sagte Miles-Paul.
Wie der Landesbehindertenbeauftragte berichtete, habe das Bildungsministerium die Empfehlungen des Landesbeirates positiv aufgenommen und werde sich damit intensiv auseinandersetzen.