Der Park, dessen letztes Teilstück nun fertiggestellt wurde, wird mit rund 10,9 Millionen Kilowattstunden Strom für 2500 Haushalte produzieren.
Der 40 Hektar große Solarpark, der aus jeweils zwei Teilanlagen in den Gemeinden Hasborn und Niederöfflingen besteht, ist ein Gemeinschaftsprojekt der beiden Gemeinden und der Verbandsgemeinde, des Investors KGAL GmbH, der Bürgerservice GmbH und des Photovoltaikunternehmers Phoenix Solar AG. "Im Rahmen des Projektes sind Arbeitsplätze für ältere und behinderte Menschen entstanden. So kam jeder zehnte Mitarbeiter von der Bürgerservice GmbH Trier, einer Organisation zur Integration Langzeitarbeitsloser und behinderter Menschen", betonte Sozialministerin Malu Dreyer. Dadurch seien zwei wichtige Politikfelder - Klimaschutz und Integration Benachteiligter in den Arbeitsmarkt - miteinander verbunden worden.
Conrad und Dreyer kritisierten die Entscheidung der Bundesregierung, die Förderung für Solarenergie ab Juli zu kürzen und für Freiflächenanlagen ganz zu streichen. Sie bezeichneten das Projekt in Manderscheid als "zukunftsweisend".