Seit März 2010 beteiligt sich das Land an dem europäischen Programm. 1100 Grund- und Förderschulen mit rund 163 000 Schülern erhalten dabei einmal pro Woche kostenlos frisches Obst und Gemüse. Die Resonanz bei Schulen und Schülern sei positiv, hieß es. Die Aufträge an die Lieferanten werden nach einer öffentlichen Ausschreibung vergeben.
Mit dem Schulobstprogramm will die Europäische Union erreichen, dass Kinder und Jugendliche mehr Obst und Gemüse essen, und einer ungesunden Ernährungsweise vorgebeugt wird. Unterrichtseinheiten und Schulprojekte sollen das Programm unterstützen. Die Kosten der Umsetzung in Rheinland-Pfalz tragen den Angaben zufolge je zur Hälfte die EU und das Land.
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Ernährung
EU-Schulobstprogramm geht weiter
Das Schulobstprogramm der EU soll im Schuljahr 2011/12 in Rheinland-Pfalz fortgesetzt werden. Das Programm sei gut angenommen worden, sagte der Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Josef Peter Mertes, in Trier.
