| Austausch mit Landeselternsprecher

Familienfreundliche Politik

Ministerpräsident Kurt Beck und Landeselternsprecher Rudolf Merod haben sich heute zu einem Meinungsaustausch in der Staatskanzlei getroffen. Bei ihrem jährlichen Gespräch erörterten sie verschiedene Fragen der Schulpolitik. Das Themenspektrum reichte von der Reduzierung der Klassengröße über die Schülerbeförderung bis zur Lernmittelfreiheit.
vlnr.: Landeselternsprecher Rudolf Merod, seine Tochter und Ministerpräsident Kurt Beck; Bild: Stefan Sämmer/Staatskanzlei
vlnr: Landeselternsprecher Rudolf Merod, seine Tochter und Ministerpräsident Kurt Beck; Bild: Stefan Sämmer/Staatskanzlei

Landeselternsprecher Merod dankte dem Ministerpräsidenten für die Neuregelung der Schülerbeförderung und bezeichnete sie als „große Entlastung für Familien“. Sie sei besonders geeignet, um ein Signal für Familienfreundlichkeit zu setzen. 

„Die Ausdehnung der kostenfreien Schülerbeförderung schließt nahtlos an Schritte wie die Beitragsbefreiung von Kindergärten, den Aufbau eines kostenfreien Netzes von Ganztagsschulen, die Lernmittelfreiheit für sozial schwächere Eltern und die Schulbuchausleihe für alle anderen an“, betonte Ministerpräsident Beck. 

Die Landesregierung wolle Familien bei den finanziellen Lasten, die sie zu schultern haben, nicht alleine lassen. Familienfreundlichkeit sei aber auch ein ganz wichtiger Aspekt im Wettbewerb der Standorte. Eine enge Zusammenarbeit von Kindergärten und Grundschulen sahen Beck und Merod als wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Schullaufbahn an. Das Bildungssystem müsse als Ganzes gesehen und Brüche vermieden werden. 

Ministerpräsident Beck dankte Rudolf Merod für sein Engagement im Landeselternbeirat. Es sei bestimmt nicht immer einfach, neben den beruflichen und familiären Pflichten ein so zeitintensives Ehrenamt auszufüllen. Beide vereinbarten, dass sie ihren regelmäßigen Austausch auch weiterhin fortsetzen werden. Der Landeselternbeirat ist die Elternvertretung auf Landesebene in allen schulischen Fragen. Er setzt sich aus 37 gewählten Schulelternbeiratsmitgliedern zusammen und repräsentiert mehr als 500.000 Eltern.

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