| Verleihung „Meenzer Jockelche“

Für Rechte der Kinder eintreten

„Ich freue mich sehr, dass ich die Auszeichnung ‚Meenzer Jockelche‘ entgegen nehmen darf. Sie ist für mich nicht nur eine große Ehre, sondern zugleich auch ein Ansporn, weiter für Kinder und deren Rechte einzutreten. Wir müssen uns täglich den Herausforderungen stellen, die Lebensqualität der Kinder zu verbessern“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich der Ordensverleihung des „Meenzer Jockelches“ der Mainzer Klepper-Garde und der Stadt Mainz.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Verleihung des Ordnes
Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Verleihung des Ordnes

Der Orden wurde ihr für ihre Schirmherrschaft der Initiative „Kinderglück“ der Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz verliehen. Seit 2008 wurden im Rahmen des Projekts 1,6 Millionen Euro für Kinder in Not gesammelt.

„Das Preisgeld werde ich dem Förderverein ‚Freunde und Förderer des Fanprojekts Mainz e.V.‘ spenden. Der Verein unterstützt die sozialpädagogische Arbeit des Fanprojekts Mainz finanziell und ideell und leistet damit eine besonders wichtige Form der Jugend- und Sozialarbeit“, so die Ministerpräsidentin. Das Fanprojekt bindet jugendliche Fußballfans ein und organisiert beispielsweise „Streetkicks unterm Regenbogen“ und Bildungsfahrten nach Auschwitz, um Gewalt, Rassismus und Ausgrenzung auf und neben dem Fußballplatz entgegenzuwirken.

Seit 1983 wird das „Meenzer Jockelche“, nach Wunsch des ehemaligen Oberbürgermeisters der Stadt Mainz, Jockel Fuchs, an Personen und Institutionen verliehen, die sich in außergewöhnlicher Form für Kinder und Jugendliche einsetzen oder etwas Besonderes für sie geleistet haben. Seit 2009 erhalten die Ausgezeichneten ein Preisgeld von 1.111 Euro.

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