"Internetangebote sollen von vorne herein so gestaltet werden, dass sie auch von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen gleichberechtigt genutzt werden können“, erklärte Miles-Paul. Dazu gehörten neben einer übersichtlichen Gestaltung auch alternative Texte für Bilder und starke Farbkontraste, die das Lesen erleichtern.
Es sei kein Hexenwerk, Internetseiten so zu gestalten, dass diese von allen Besuchern gleichberechtigt genutzt werden könnten. Es gebe zudem schon klare rechtliche Bestimmungen, die eine solche Gestaltung forderten.
"Ich appelliere daher an alle Auftraggeber und Webdesigner, ihre Internetseiten barrierefrei zu gestalten. Behinderte Menschen haben im realen Leben bereits viele Barrieren zu überwinden, so dass in der virtuellen Welt nicht noch zusätzliche aufgebaut werden dürfen“, sagte Miles-Paul.