Neben der zielstrebigen Weiterentwicklung der Zusammenarbeit auf politischer Ebene kommt auch den Wirtschaftsbeziehungen und dem Kulturaustausch in der Großregion eine hervorgehobene Bedeutung zu.
"Am Haus der Großregion wird partnerschaftlich und im ständigen Bemühen gebaut. Daher ist es von zentraler Bedeutung, dass sich die in der Großregion tätigen Akteure weiter miteinander vernetzen. So entstehen Synergien und neue Impulse, die die Region weiter voranbringen", lobte Ministerpräsident das Engagement der Kooperationspartner.
Konkret ist geplant, ein gemeinsames Sekretariat der Großregion zu installieren, um die erfolgreiche Zusammenarbeit weiter zu verdichten. Ein gutes Beispiel für einen solchen kontinuierlichen Austausch stellt das bereits zum dritten Mal stattfindende Treffen von Polizei- und Gendarmeriekräften zum Thema "Grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit in der Großregion" dar, das von der großregionalen Arbeitsgruppe "Polizeikooperation" im September diesen Jahres gestaltet wurde.
Die ressortübergreifende Arbeitsgruppe „Frauen und Nachhaltigkeit“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Beteiligung von Frauen an Entscheidungs-, Planungs- und Umsetzungsprozessen im Sinne der Agenda 21 in der Großregion zu stärken. Zu diesem Zwecke ist eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit dem Netzwerk der Gleichstellungsbeauftragten konzipiert worden.
Auch in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Bildung stehen die entsprechenden Arbeitsgruppen in engem Austausch, unter anderem, um ein Umweltcluster in der Großregion zu gründen.