Darin beschreibt der Autor Albert Ostermaier, wie Kriemhild (Judith Rosmair) - Siegfrieds Frau - nach dessen Ermordung auf Rache sinnt. Sie lädt den Mörder Hagen (Max Urlacher) und die anderen Nibelungen an den Hof ihres neuen Mannes Etzel (Markus Boysen), wo es zum Showdown kommt. Erlebt wird das zu einem Großteil aus der Sicht des Jungen Ortlieb (Alina Levshin), des Sohns von Kriemhild und Etzel.
"Es geht uns um das große Thema Frauen und die Macht, und es geht um eine Betrachtung von Gesellschaften aus dem Blickwinkel eines Kindes: So lassen sich die großen Fragen des Zusammenlebens noch einmal neu stellen", sagte Intendant Hofmann. Schadt sagte, am Ende seien alle tot, und man müsse sich fragen, wie es soweit habe kommen können.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer sagte: "Das war eine gelungene Premiere. Eine hervorragende Atmosphäre im Heylshof. Tolle Stimmung. Wir sind stolz auf die Kultur in Rheinland-Pfalz. Danke an Alle, die diese Nibelungen-Festspiele möglich machen."
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