Damit solle vor allem die berufliche Mobilität Jugendlicher zwischen Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Lothringen, Luxemburg, der Wallonie und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens gefördert werden, teilte das Arbeitsministerium mit.
Herzstück der Vereinbarung sei die Vernetzung bereits bestehender Angebote und deren Ausbau. Oft seien Möglichkeiten wenig bekannt, lokal begrenzt oder nur für bestimmte Zielgruppen zugänglich. Künftig sollten Angebote etwa zur Aus- oder Weiterbildung besser aufeinander abgestimmt werden, hieß es. Die Vereinbarung soll auch zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit und zur Fachkräftesicherung beitragen.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer hatte 2013 den Vorsitz der Großregion mit dem Ziel übernommen, die Chancen eines grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes besser zu nutzen. In der Großregion leben rund elf Millionen Menschen. Rund 200 000 Pendler überqueren dort täglich Ländergrenzen, um ihrer Arbeit nachzugehen. (dpa)
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Großregion
Grenzüberschreitend ausbilden
Die grenzüberschreitende Berufsbildung in der Großregion zwischen Mosel, Rhein, Maas und Saar wird ausgebaut. Vertreter der Teilregionen unterzeichneten am Mittwoch in Trier eine entsprechende Vereinbarung.
