„In Trier leben, in Luxemburg arbeiten und in Metz einkaufen, seit dem Wegfall der Grenzkontrollen ist das der Alltag der Menschen. Für mich ist die Großregion gelebtes Europa“, sagte die Ministerpräsidentin.
Rheinland-Pfalz habe im Januar 2013 für zwei Jahre die Präsidentschaft des 14. Gipfels der Großregion übernommen. „Ich freue mich sehr über diese Aufgabe. Rheinland-Pfalz hat dadurch die Möglichkeit, mit konkreten Maßnahmen und Projekten Impulse für das weitere Zusammenwachsen zu geben“, betonte Dreyer. Einen besonderen Schwerpunkt habe sie dabei auf den demografischen Wandel und die damit verbundenen Herausforderungen für den Arbeitsmarkt gesetzt. Wichtig seien ihr auch die Energie- und Klimaschutzpolitik, die stärkere Vernetzung der Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie die Erarbeitung eines grenzüberschreitenden Mobilitätskonzeptes.
„Der Tag der Großregion“ wurde als Bürgerfest zum 25. Jubiläum des Schengen-Abkommens erstmals im Jahr 2010 gefeiert. Seitdem findet der „Tag der Großregion“ einmal pro Gipfelpräsidentschaft statt, um für das erfolgreiche Kooperationsmodell zu werben. An der Gesprächsrunde in Pirmasens auf dem Landesfest nahmen auch der Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens Karl-Heinz Lambertz, der saarländische Europaminister Stephan Toscani, der lothringische Präfekt Nacer Meddah sowie der Vizepräsident der Kommission für grenzüberschreitende Angelegenheiten Jean Schuler teil.
Erfahren Sie mehr über die Großregion unter <link http: www.granderegion.net de _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.granderegion.net/de/.
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