| Windatlas

Grundlage für Entscheidung

Konzentriert und an windstarken Standorten sollen zukünftig Windkraftanlagen im Land entstehen. Hierzu liefert der Windatlas Rheinland-Pfalz wesentliche neue Datengrundlagen. Wirtschaftsministerin Eveline Lemke stellte in Mainz die Studie vor.
Ausschnitt des Titelblatts der Broschüre "Windatlas Rheinland-Pfalz"

Der TÜV SÜD hat binnen 4 Monaten die Windpotenziale für Rheinland-Pfalz untersucht und die Ergebnisse dieser Untersuchung in dem Windatlas zusammengefasst. Außerdem stellte die Ministerin zusammen mit Winfried Manns, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Gemeinde- und Städtebundes, die gemeinsam erarbeitete Broschüre „Windenergie und Kommunen“ vor.

Der Gemeinde- und Städtebund und das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz geben die Broschüre „Windenergie und Kommunen“ heraus. Sie ist als Leitfaden für die kommunale Praxis konzipiert und enthält Best-Practice-Beispiele etwa zur Windkraft auf dem Kandrich oder zu Erneuerbaren Energien in Konversionsprojekten.

„Die Kommunen sind wichtige Akteure bei der Umsetzung der Energiewende vor Ort. Beim Ausbau der Windenergie, den wir mit großem Engagement betreiben, kommt es vor allem auf die Akzeptanz der Bevölkerung, auf den Konsens benachbarter Kommunen und auf eine gerechte Verteilung der Wertschöpfung an. Wir haben zwischenzeitlich Erfahrungen gesammelt und praxistaugliche Instrumente erarbeitet, die in der gemeinsamen Broschüre dargestellt werden“, stellte Manns fest.

Die Broschüre ist im Internet unter <link http: _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster ge>www.mwkel.rlp.de/service/publikationen abrufbar oder kann bei pressestelle@mwkel.rlp.de angefordert werden, Telefon 06131-162288.

Sieben vom Windklima her ähnlichen Naturräumen sind die vorliegenden Ergebnisse zugeordnet: Westerwald, Eifel, Trier (Moseltal), Hunsrück, Pfalz, Rhein-Neckar und Rheinhessen. Auf der Internetseite<link http: www.windatlas.rlp.de _blank external-link-new-window> www.windatlas.rlp.de/windatlas/ sind derzeit Karten abgebildet, wo sich die Windstärken in jeweils 50 mal 50 Metern großen Feldern für eine Höhe von 140 und 160 Metern erkennen lassen. Später wird es möglich sein, das Windpotenzial für jeden Standort interaktiv abzurufen.

Lemke: „Der Windatlas bietet den Trägern der Regional- und Bauleitplanung eine fundierte Entscheidungsgrundgrundlage für ihre endgültige Auswahl der Vorranggebiete oder Sonderbauflächen aus allen ermittelten Flächen.“ Die Verbandsgemeinden können im Rahmen der Flächennutzungsplanung entscheiden, wo Windkraft hinkommt.“

<link http: _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster ge>Zur gesamten Pressemeldung.

<link http: _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster ge>Windatlas RLP.pdf

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