| Bundesverdienstkreuz

Hoch anerkennenswertes Engagement

Ministerpräsident Kurt Beck überreichte heute das vom Bundespräsidenten verliehene Bundesverdienstkreuz an Adolf Schmitt, Claus Valentin Litz und Edith Schwab. Während einer Feierstunde in der Staatskanzlei lobte der Ministerpräsident das außerordentliche Engagement der drei Rheinland-Pfälzer.
Ministerpräsident Beck mit den Ordensträgern; Bild: Pipprich
Ministerpräsident Kurt Beck mit Claus Valentin Litz, Edith Schwab und Adolf Schmitt.

Adolf Schmitt aus Konz an der Mosel erhielt das Bundesverdienstkreuz für sein langjähriges und innovatives Engagement im Bereich Weinbau. "Ihre Arbeit für die Weinregion Mosel ist vorbildlich und verdient Dank und Anerkennung“, sagte der Ministerpräsident während der Feierstunde. Außerdem engagiere sich der Konzer kommunalpolitisch. "Ich freue mich, dass ich Ihre vielfältigen Leistungen heute mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande würdigen kann“, sagte Ministerpräsident Beck.
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"Claus Valentin Litz hat sich durch sein ehrenamtliches und berufliches Engagement in herausragender Weise um den Gartenbau verdient gemacht“, sagte Ministerpräsident Kurt Beck bei der Ordensüberreichung an den Schifferstädter. Litz ist Friedhofsgärtnermeister und hat 1980 die väterliche Friedhofsgärtnerei in Ludwigshafen übernommen. "Neben seiner beruflichen Tätigkeit war ihm stets das ehrenamtliche Engagement für den Gartenbau auf Landes- und Bundesebene außerordentlich wichtig", erläuterte der Ministerpräsident. Beck betonte auch die Verdienste bei der Etablierung der Landesgartenschau in Rheinland-Pfalz. Von 1997 bis 2008 übte Litz das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Projektgesellschaft Landesgartenschau Rheinland-Pfalz aus.
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"Das Engagement von Edith Schwab gilt der Besserstellung von Frauen und Männern, die die Alltagssorge für ihre Kinder alleine tragen. Ihr liegt auch die Sicherung des Kindeswohls bei umgangsrechtlichen Fragen und bei Gewalterfahrung in Familien besonders am Herzen.“ Das sagte der Ministerpräsident als er der Vorsitzenden des Bundesverbandes alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) das Verdienstkreuz am Bande überreichte.  Nach ihrer Ausbildung zur Rechtsanwältin spezialisierte sich Schwab auf Familienrecht und machte ihre Kanzlei zur Anlaufstelle für Alleinerziehende aus ganz Deutschland. "2001 wurde Edith Schwab zur Bundesvorsitzenden des VAMV gewählt. In dieser Funktion vertritt sie rund zweieinhalb Millionen Alleinerziehende in Deutschland“, erläuterte der Ministerpräsident.
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