| Führungswechsel in Koblenz

Hofmann-Göttig folgt Schulte-Wissermann

Im Beisein des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck erfolgte heute der Amtswechsel an der Spitze der Stadt Koblenz: In einer öffentlichen Ratssitzung wurde Amtsinhaber Dr. Eberhard Schulte-Wissermann verabschiedet und der bisherige Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig als neuer Oberbürgermeister der Rhein-Mosel-Stadt ins Amt eingeführt.
Joachim Hofmann-Göttig; Bild: Melanie Bauer

Die Amtszeit von Oberbürgermeister Schulte-Wissermann sei unter anderem durch den Ausbau des Hochschul- und Technologie-Standortes Koblenz und die Bundesgartenschau 2011 geprägt, unterstrich Ministerpräsident Beck. Dabei werde der scheidende Oberbürgermeister die Bundesgartenschau im kommenden Jahr nur noch als Privatmann im Ruhestand erleben. Und gerade Eberhard Schulte-Wissermann sei es mit zu verdanken, dass die BUGA in Koblenz veranstaltet werden könne und damit ein nachhaltiges Projekt für die gesamte Region entstehe.

Die Früchte dieser Arbeit werde nun der Nachfolger im Amt, Joachim Hofmann-Göttig, ernten können, sagte der Ministerpräsident, der den 58-Jährigen erst am Dienstag als rheinland-pfälzischen Kulturstaatssekretär verabschiedet hatte. Hofmann-Göttig trete nun als neuer Oberbürgermeister an die Spitze der Stadt, die er bereits als „heimliche Kulturhauptstadt von Rheinland-Pfalz“ bezeichnet habe. Kurt Beck nannte als Stichworte das Staatsorchester Rheinische Philharmonie, das Landeshauptarchiv Koblenz und die Generaldirektion Kulturelles Erbe des Landes, die in Koblenz beheimatet seien. Im neuen Amt werde Hofmann-Göttig also weiterhin viele Berührungspunkte mit der Kultur haben.
Der Ministerpräsident wünschte dem scheidenden Oberbürgermeister Eberhard Schulte-Wissermann einen aktiven und gesunden Ruhestand und dem Amtsnachfolger Hofmann-Göttig viel Erfolg in dessen Wirken zum Wohl der Menschen in Koblenz.

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