Bildungsministerin Vera Reiß: „Auf der neuen <link http: _blank external-link-new-window>Homepage finden Schülerinnen und Schüler sowie Eltern alle Informationen rund um den „Tag der Berufs- und Studienorientierung“. Die Jugendlichen können nachlesen, was sie bei ihrer Berufswahl erwartet und wie sie kompetent in eigener Sache werden. Die Eltern erhalten Auskunft, wie sie sich als die wichtigsten Beraterinnen und Berater ihrer Kinder einbringen können.“
Um Schülerinnen, Schüler und Eltern ausführlich über den „Tag der Berufs- und Studienorientierung“ zu informieren, hat die Bildungsministerin kurz vor Weihnachten zusätzlich mehr als 52.000 Briefe an sie verschickt. Bereits im November wurde allen 186 Realschulen plus, 55 Integrierten Gesamtschulen und 151 Gymnasien ein umfangreiches Informationspaket zur Durchführung des „Tages der Berufs- und Studienorientierung“ zur Verfügung gestellt.
Die Ministerin kündigte für Anfang 2016 eine Smartphone-App an, die eine weitere Orientierungshilfe bei der Berufs- und Studienwahl bietet. So soll die App jede Schülerin und jeden Schüler bei der Gestaltung eines persönlichen „Zukunfts-Fahrplans“ unterstützen.
Rund 52.000 Schülerinnen und Schüler profitieren
Am „Tag der Berufs- und Studienorientierung“ erhalten rund 34.000 Schülerinnen und Schüler der 8. beziehungsweise 9. Jahrgangsstufe der Realschulen plus, der Integrierten Gesamtschulen und Gymnasien fundierte Informationen zur dualen Ausbildung und zu Studienmöglichkeiten. In den Fachoberschulen und den Oberstufen der Integrierten Gesamtschulen und Gymnasien findet diese Beratung in der 11. oder 12. Jahrgangsstufe statt und rund 18.000 Schülerinnen und Schüler profitieren davon.
Beratung durch Expertinnen und Experten anhand einheitlicher Leitfäden
Die Beratung der Schülerinnen und Schüler am „Tag der Berufs- und Studienorientierung“ übernehmen Expertinnen und Experten der Bundesagentur für Arbeit (BA), der Handwerkskammer, der Industrie- und Handelskammer, der Wirtschaft, der berufsbildenden Schulen und der Hochschulen auf der Grundlage landesweit einheitlicher und verbindlicher Leitlinien.
Vor- und Nachbereitung in den Schulen
Im Unterricht wird der „Tag der Berufs- und Studienberatung“ vor- und nachbereitet. Die Jugendlichen werden ermutigt, sich selbst einzuschätzen und über ihre Interessen, Neigungen und Stärken und im Hinblick auf die Berufs- bzw. Studienwahl zu reflektieren. Ein Reflexionsbogen („Selbst-Check“) ermöglicht eine systematische Selbsteinschätzung. Nach der Beratung füllen die Schülerinnen und Schüler einen „Teilnahme-Schein“ aus, der von den Eltern und der Klassenleitung unterzeichnet wird. Dadurch können sie die Überlegungen der Jugendlichen eng begleiten.
Schulen erhalten Unterstützung
Neben den übersandten Handreichungen stellt die Servicestelle Berufsorientierung beim Pädagogischen Landesinstitut eine umfangreiche Materialiensammlung auf ihrer <link http: _blank external-link-new-window>Homepage zur Verfügung. 20 Beraterinnen und Berater der Servicestelle sowie Berufsberaterinnen und -berater der BA unterstützen die Schulen zudem bei der Umsetzung des „Tages der Berufs- und Studienorientierung“.
Viele Schulen verfügen bereits über bewährte Kontakte. Bei Bedarf werden ihnen weitere Referentinnen und Referenten vermittelt. Die Vermittlung wird derzeit im engen Kontakt mit den Partnern sowie den Schulen abgestimmt.
Eltern eng eingebunden
Die Elterninformation im Rahmen von Elternabenden schließt unmittelbar an die Beratung der Schülerinnen und Schüler an. Schulleitungen, Berufswahlkoordinatorinnen und -koordinatoren der Schulen sowie die Expertinnen und Experten gestalten die Elterninformation gemeinsam.
Wissenschaftliche Begleitung durch das BIBB
Der „Tag der Berufs- und Studienorientierung“ wird wissenschaftlich durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) begleitet.