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Inklusion vor Ort umsetzen

Am 1. März ist es soweit: Alle 24 Landkreise und 12 kreisfreien Städte sowie 84 Verbandsgemeinden, 17 verbandsfreie Gemeinden, acht Ortsgemeinden und ein Schulzweckverband von zwei Kommunen erhalten ihre erste Jahresüberweisung aus einem Unterstützungsfond zur Umsetzung der Inklusion.
Inklusion an einer Integrationsschule; Bild: dpa
Bild: dpa

Es ist die Vereinbarung über den Unterstützungsfonds für die Wahrnehmung inklusiv-sozialintegrativer Aufgaben zwischen der Landesregierung und den kommunalen Spitzenverbänden.

Mit der Vereinbarung soll die Inklusion im Schulbereich weiter vorangetrieben werden. 10 Millionen Euro jährlich stellt das Land den Kommunen damit zusätzlich zur Verfügung. Mit dem Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises, Bertram Fleck, dem Oberbürgermeister der Stadt Mainz, Michael Ebling, und dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden, Axel Haas, hat Bildungsministerin Vera Reiß konkrete Auswirkungen dieses Schrittes in den Kommunen vorgestellt.

„Mit der gemeinsamen Vereinbarung gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt, um gemeinsamen Unterricht von behinderten und nicht-behinderten Kindern weiter voranzubringen. Die von der UN-Behindertenrechtskonvention ins Zentrum der Politik gerückte Aufgabe der Inklusion fordert alle Ebenen des Staates und alle Teile der Gesellschaft. Wir wollen als Landesregierung die Kommunen künftig bei der Bewältigung dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe zusätzlich finanziell unterstützen. Wir würden uns allerdings auch wünschen, dass der Bund die Belastungen der Kommunen auf diesem Feld ebenfalls stärker anerkennt und ihnen direkt mehr unter die Arme greift“, unterstrich Bildungsministerin Reiß.

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