„Die Integrationsbeiräte geben in den Kommunen wichtige Impulse für die Gestaltung der Integrationspolitik und für die Entwicklung und Pflege einer Willkommens- und Anerkennungskultur. Und sie nehmen sich der großen Aufgabe an, Flüchtlinge in die hiesige Gemeinschaft zu integrieren. Dabei profitieren einige Beiräte davon, dass in ihnen Menschen vertreten sind, die aus eigener Erfahrung wissen, was es bedeutet, als Flüchtling nach Deutschland zu kommen“, erklärt Ministerin Alt.
Nach einer Umfrage der agarp, der Arbeitsgemeinschaft der Beiräte für Migration und Integration Rheinland-Pfalz, zeichnet sich der Trend ab, dass sich in diesem Jahr nicht nur sehr viele neue Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl stellen, sondern auch sehr viele junge Menschen. „Mich freut das große Interesse der Menschen in unserem Land, sich politisch zu engagieren. Dieses Engagement spricht für die Arbeit der Beiräte für Migration und Integration, die ich als wichtige Motoren der Integrationspolitik in den Kommunen erlebe“, sagt der Integrationsbeauftragte des Landes, Vicente.
In 48 Kommunen werden am Sonntag Beiräte für Migration und Integration gewählt. Wahlberechtigte, die die Wahlunterlagen noch nicht zugesendet bekommen haben, sollten sich vorab beim Wahlamt ihrer Kommune melden und gegebenenfalls ins Wählerverzeichnis eintragen lassen. Nur dann können sie am Sonntag ihre Stimme abgeben.
Weiterführende Informationen finden Sie <link http: www.wahl14.agarp.de external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>hier.