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Das Vertrauen der Verbraucher in die Lebensmittelbranche sei durch Analogkäse und Klebefleisch angekratzt, sagte der Vorstand des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (vzbv), Gerd Billen. Jetzt habe der "König Kunde" die Möglichkeit, sich kritisch zu äußern. Eine Internet-Redaktion prüfe die Äußerungen kritisch, bevor sie ins Netz gestellt würden. "Wir werden keine Schmähkritik zulassen", sagte Billen.
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner fördert das Projekt zwei Jahre lang mit insgesamt 775.000 Euro.
Über Grauzonen informieren die Verbraucherzentralen in der Rubrik "Erlaubt!". Dort erfährt der Verbraucher, dass "Kalbswiener" nur einen Mindestgehalt von 15 Prozent Kalbfleisch enthalten müssen.
Billen wies darauf hin, dass der Staat nicht der Betreiber sei, sondern die Verbraucherzentralen. "Die Verantwortung für das Portal tragen wir - und ich lade jeden dazu ein, gegen uns zu klagen", sagte Billen.