Zu ihm hatte die Landesregierung im Rahmen ihrer Gipfelpräsidentschaft der Großregion Saar - Lor - Lux - Rheinland-Pfalz - Wallonie - Französische und Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens eingeladen. Thema des Forums unter der Schirmherrschaft der Gipfelpräsidentin, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, war „Mobilität und Beschäftigungsfähigkeit von jungen Menschen in der Großregion“.
Jugendliche, Fachleute der Jugendarbeit und Politikerinnen und Politiker aus der Großregion diskutierten das Zusammenwirken von Jugendarbeit und Jugendarbeitsmarktpolitik. Jugendministerin Alt betonte, dass junge Menschen nicht nur als potenzielle Arbeitskräfte betrachtet werden sollten. „Das Ziel von Jugendarbeit sollte sein, bei den jungen Menschen ein Bewusstsein dafür zu wecken, dass sie in der Großregion in einem international geprägten Raum leben, der viele Möglichkeiten bietet, und für den es sich zu engagieren lohnt. Hier wird die europäische Idee tatsächlich gelebt, hier verlieren Grenzen ihre Bedeutung“, so die Ministerin.
Zum JugendForumJeunesse gehörten neben Fachreferaten auch eine Podiumsdiskussion und Workshops. Außerdem wurden die Ergebnisse von drei zuvor stattgefundenen Regionalforen in Lothringen, der Wallonie und Rheinland-Pfalz präsentiert.
Das Thema Arbeitsmarkt ist zentrales Thema der rheinland-pfälzischen Gipfelpräsidentschaft. Den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt für Jugendliche besser zu erschließen, ist dabei für Ministerpräsidentin Malu Dreyer ein wichtiges Ziel. Zum einen, um gemeinsame Strategien für einen gelungenen Übergang in den Arbeitsmarkt zu entwickeln, zum anderen, um die europäische Idee zu stärken. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hatte im Januar 2013 die zweijährige Präsidentschaft über den 14. Gipfel der Großregion übernommen.
|
Kinder und Jugend/Großregion
Jugendliche mobil machen
Welche Kompetenzen befähigen Jugendliche dazu, eines Tages vielleicht auch im benachbarten Ausland eine Ausbildung zu machen oder zu arbeiten? Was wird in Sachen Mobilität von den jungen Menschen erwartet oder gefordert? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt des JugendForumJeunesse 2014.
