Zu dieser hat die Fachstelle Jungenarbeit gemeinsam mit der GEW Rheinland-Pfalz nach Mainz eingeladen.
„Jungenförderung hat sich zu einem wichtigen Element der Jugendarbeit entwickelt. Durch sie werden Heranwachsende unterstützt, eine autonome Geschlechtsidentität zu entwickeln, indem sie ihnen die Möglichkeit bietet, unterschiedliche Modelle männlicher Identität kennenzulernen und zu erproben. Die Stärkung der Kompetenz der Fachkräfte ist ein maßgeblicher Baustein einer erfolgreichen geschlechtsbewussten pädagogischen Praxis“, erklärt Kinder- und Jugendministerin Irene Alt. „Ich bin daher sehr froh, dass wir mit unserer Förderung der Fachstelle Jungenarbeit, gezielte Fortbildungen unterstützen können.
Die Fachstelle Jungenarbeit entwickelt Konzepte, wie Jungen in Kita, Schule und Jugendarbeit besser gefördert werden können. Hierzu führt sie Fortbildungen und Fachtage für Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit zu jungenspezifischen Themen durch. Die Fachstelle Jungenarbeit ist eine Einrichtung des Paritätischen Bildungswerks und wird durch das Kinder- und Jugendministerium finanziert.
Eine weitere Fortbildung für pädagogische Fachkräfte bietet die Fachstelle Jugendarbeit am 25.11.2014 in Mayen an: Bei dem Seminar „Die Krise der kleinen Kerle – geschlechtsbewusste Pädagogik am Beispiel der Jungenarbeit“ stehen die Themenbereiche Geschlecht und Sozialisation, Bedürfnisse und Sehnsüchte, Kommunikation und Konfliktverhalten von Jungen im Mittelpunkt.