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Kinder- und Jugendpsychiatrie wird erweitert

Für die Aufstockung von zehn auf insgesamt zwanzig stationäre kinder- und jugendpsychiatrische Betten erhält das Klinikum Idar-Oberstein einen Landeszuschuss von insgesamt 1,412 Millionen Euro, wie Gesundheitsminister Alexander Schweitzer in Mainz mitteilte.
Gesundheitsminister Alexander Schweitzer; Bild: rlp-Archiv
Gesundheitsminister Alexander Schweitzer; Bild: rlp-Archiv

Ein erster Teilbetrag von 500.000 Euro wurde aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes schon bereitgestellt. Der Krankenhausträger beteiligt sich an der Baumaßnahme mit einem Eigenanteil von rund 157.000 Euro.

Mit den Landesmitteln wird auf dem Gelände der Klinik eine Containeranlage errichtet, die ein größeres Raumangebot sowie Platz für zwanzig kinder- und jugendpsychiatrische Betten bietet. Die Containerlösung gewährleistet die Versorgung im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie und erlaubt einen zügigen Ausbau der Station, um in absehbarer Zeit insgesamt 20 Kinder und Jugendliche versorgen zu können. „Die Containeranlage ist eine willkommene Übergangslösung, so lange, bis im Rahmen von Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen eine endgültige kinder- und jugendpsychiatrische Station im Klinikum Idar-Oberstein realisiert werden kann“, betonte der Minister.

Schweitzer hob in diesem Zusammenhang hervor, dass die Container auch weiterhin genutzt werden können. Da umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen am Klinikum Idar-Oberstein erforderlich sind, werden im Rahmen der Baumaßnahmen Ausweichmöglichkeiten für verschiedene Pflegestationen erforderlich sein. So können nach dem Auszug der Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Containeranlage 33 Pflegebetten eingerichtet werden.

„Ich freue mich, mit dieser Bewilligung und kurzfristigen Bereitstellung der Landesmittel zum Ausbau der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Klinikum Idar-Oberstein beitragen zu können“, so Alexander Schweitzer.

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