Was wächst im eigenen Garten? Und wie kann die noch vorhandene Erfahrung mit eigenen Nutzgärten an möglichst viele Kinder weiter gegeben werden? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Projekts „KinderGartenpaten“ der Landeszentrale für Umweltaufklärung (LZU) und des NABU-Rheinland-Pfalz.
„In unseren Kitas wachsen auf diese Weise kleine Gärtnerinnen und Gärtner heran“, betonte Umweltministerin Ulrike Höfken: „Das Projekt KinderGartenpaten ist generationsübergreifend, das heißt, Jung und Alt pflanzen, pflegen, ernten und kochen gemeinsam. Die Mädchen und Jungen werden so spielerisch an den Wert von Gartenarbeit und gesunder Ernährung herangeführt.“ Die Ministerin dankte den ehrenamtlich engagierten Seniorinnen und Senioren, den Verantwortlichen in den Kitas und den Kindern, die sich landesweit an der Aktion beteiligen.
Höfken wies darauf hin, dass die Landesregierung mit der Initiative „Kita isst besser“ das Thema Ernährung in Kitas voran bringen wolle. Hierzu gehörte die Ausweitung der Vernetzungsstelle Schulverpflegung auf Kindertagesstätten sowie der Ausbau eines Netzwerkes von Kitas mit dem Profil „Gesundes Essen“. Zudem werde man das Schulobstprogramm schrittweise auf Kitas ausweiten.
Das Projekt „KinderGartenpaten“ wurde von der LZU mit 25.000 Euro unterstützt. „Dies ist gut angelegtes Geld, denn das Wissen über Gartenarbeit und die Produktion eigener und gesunder Lebensmittel ist ein hoher Wert für unsere Gesellschaft“, betonte Höfken.
Aufgrund des großen Erfolges soll im Jahr 2013 eine Neuauflage des KinderGartenpaten-Projektes stattfinden.
Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen sind im Internet unter <link http: www.kindergartenpaten.de _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.kindergartenpaten.de abrufbar.