| Barrierefreiheit

Landesberatungsstelle erhält 130.000 Euro

Ältere und behinderte Menschen möchten so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung leben - aber das eigene Haus oder die Wohnung sind leider oft nicht auf die körperlichen Einschränkungen zugeschnitten. "Das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben ist ein hohes Gut. Deshalb unterstützt das Land auch im Jahr 2011 die Landesberatungstelle 'Barrierefreies Bauen und Wohnen’ mit 130.000 Euro.“ Das teilte Sozialministerin Malu Dreyer heute in Mainz mit.
Hand am Rollstuhl
Die Landesberatungsstelle "Barrierefreies Wohnung und Bauen" hilft dabei, den Wohnraum barrierefrei zu gestalten.

Träger der Landesberatungsstelle ist die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V., Kooperationspartner ist die Architektenkammer Rheinland-Pfalz.

"Die Landesberatungsstelle 'Barrierefreies Bauen und Wohnen’ steht den Bürgern als kompetenter Ansprechpartner rund um die Themen barrierefreies Bauen und Wohnen zur Seite“, so Dreyer. Erfahrene Architekten informieren dort kostenlos und firmenneutral und helfen bei individuellen Wohnproblemen, gegebenenfalls auch bei den Betroffenen zu Hause. Die Fachleute geben darüber hinaus Tipps zu Hilfsmitteln und machen Vorschläge zur Umgestaltung der Wohnung. Auch die Beratung zu planerischen und bautechnischen Fragen, zu entstehenden Kosten sowie zu finanziellen Fördermöglichkeiten gehören dazu.

Am Einfachsten sei es, so Dreyer, diese Aspekte bereits beim Neubau zu berücksichtigen. Aber auch bei der Modernisierung oder energetischen Sanierung sollten Möglichkeiten des barrierefreien Wohnens in die Überlegungen einbezogen werden. Schließlich wissen auch junge Familien die Vorteile eines barrierefreien Eingangs zu schätzen, wenn Kinderwagen oder Fahrräder transportiert werden sollen.

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