Mit Informationen über Glücksspielsucht, ihre Gefahren und die Möglichkeiten der Vorbeugung sollen vor allem Jugendliche angesprochen werden. Eine aktuelle Studie belege, dass viele erwachsene glücksspielsüchtige Menschen erste Erfahrungen mit Glücksspielen im Kindes- und Jugendalter gemacht hätten, so Gesundheitsministerin Malu Dreyer. Sechs von hundert Kindern nutzten Glücksspiele in problematischer oder gefährdender Weise. Daher komme der Suchtprävention auch im neuen Glücksspiel-Staatsvertrag eine große Bedeutung zu.
In vielen Stellen im Land werden am Donnerstag Aktionen stattfinden: Fachkräfte stehen zu Gesprächen zur Verfügung und informieren über Glücksspielsucht. Workshops in Schulen, Expertentelefonaktionen, Filmvorführungen und Vorträge sind geplant. Zur symbolischen Uhrzeit „5 vor 12“ (11.55 Uhr) steigen vielerorts Ballons in die Luft mit der Aufforderung „Schieß Dein Glück nicht in den Wind“. Eine zentrale Veranstaltung findet in Mainz auf dem Bahnhofsvorplatz statt.
Eine Übersicht aller Aktionen finden Sie unter <link http: www.lzg-rlp.de>www.lzg-rlp.de.