In Kooperation mit der Goethe Grundschule Mainz übernehmen erstmals vier Jungen und Mädchen der vierten Klasse die Moderation der Podiumsdiskussion mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen unterschiedlichen Alters, an der auch Integrationsministerin Irene Alt teilnimmt. Kinder können so konkret erfahren, dass es die auf der Homepage vorgestellten Menschen „in Echt“ gibt, Geschichte wird so erfahrbar.
„Unsere Kampagne ‚Lebenswege vor Ort‘ bringt das Online-Museum von der virtuellen in die analoge Welt. Die Diskussionen mit Zuwanderinnen und Zuwanderern bewirken, dass Migration und Integration plötzlich keine abstrakten Themen mehr sind, sondern Schicksale, die anrühren und einen bewegen“, sagt Integrationsministerin Irene Alt im Vorfeld der Museumsnacht.
Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung 2012 beteiligt sich das rheinland-pfälzische Online Migrationsmuseum „Lebenswege“ zum zweiten Mal im Rahmen der Kampagne „Lebenswege vor Ort“ an der Mainzer Museumsnacht. Ziel der Kampagne ist es, die Menschen und Informationen der virtuellen Welt durch themenspezifische Aktionen zu dem Publikum auf Feste, in Schulen und auf wissenschaftliche Veranstaltungen zu bringen.
Seit vier Jahren dokumentiert „Lebenswege“ das Online-Migrationsmuseum Rheinland-Pfalz als erste Online-Einrichtung seiner Art die Geschichte und die Kultur der rheinland-pfälzischen Migration.
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