Die Diplom-Pädagogin May ist seit Juli 2008 als persönliche Referentin der Ministerin tätig. Sie folgt damit Ingo Brennberger nach, der in den Ruhestand getreten ist. Sabine May verfügt über vielfältige Erfahrungen in der Suchtprävention. Vor ihrem Wechsel in das Ministerium hat sie langjährig an Vorbeugungsprogrammen des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz mitgewirkt.
Die erfolgreiche rheinland-pfälzische Sucht- und Drogenpolitik soll unter der neuen Leiterin kontinuierlich fort- und weitergeführt werden. Sabine May werde in einem ersten Schritt zahlreiche Gespräche mit Verantwortlichen in der Suchtprävention und der Suchtkrankenhilfe führen. Es sei ihr ein großes Anliegen, sich gemeinsam mit den Partnerinnen und Partnern für weiterhin effektive, zielgruppenspezifische Präventionsmaßnahmen sowie ein differenziertes und qualifiziertes Hilfesystem einzusetzen, so die Ministerin. Wichtiges Ziel bleibe es, einen Einstieg in die Sucht möglichst zu verhindern und auf einen verantwortungsvollen Umgang mit legalen Suchtmitteln hinzuwirken. Dabei komme dem frühzeitigen und zielgruppengerechten präventiven Ansatz bei Kindern und Jugendlichen eine besondere Bedeutung zu.
„Die gute Kooperation mit den Akteurinnen und Akteuren in den Beratungs- und Behandlungseinrichtungen, den Einrichtungen der Nachsorge und der Suchtselbsthilfe soll in der bewährten Weise fortgesetzt werden. Den abhängigen Menschen die Rückkehr in ein suchtmittelfreies Leben zu ermöglichen und ihnen damit die Teilhabe an Arbeit und am Leben in der Gemeinschaft zu erhalten, bleibt das zentrale Ziel der Suchtkrankenhilfe in unserem Land“, unterstrich die Ministerin.