| Jugend

Medien richtig nutzen

Das Jugendministerium fördert das Projekt m.part zur Unterstützung der Potentiale Jugendlicher im Umgang mit neuen Kommunikationsmitteln wie Smartphones und Tablets.
Logo von m.part

„Smartphones sind ständige Begleiter der Jugendlichen im Alltag. Von der Organisation der Party bis zu den politischen Nachrichten, sind sie die Kommunikationszentrale in der Hosentasche. Das Projekt m.part will mit Kindern und Jugendlichen gemeinsam Wege finden, diese Technik zu nutzen, um sich einzubringen und ihr Lebensumfeld aktiv mitzugestalten“, erklärt Staatssekretärin Dr. Christiane Rohleder.

Vom Ministerium sind Fördermittel in Höhe von  21.000 Euro. Das Institut für Medien und Pädagogik, <link http: medien.rlp.de _blank external-link-new-window>medien.rlp, setzt das Projekt mit Partnerinnen und Partnern aus der kommunalen und der verbandlichen Jugendarbeit um.

Bei m.part wird auch mit jenen Techniken gearbeitet, die gerade das neue Pokémon-Fieber auslösen: Jugendliche können zum Beispiel ihre Wohngegend mit Hilfe von GPS und digitalen Stadtplänen erkunden, können über besonders jugendattraktive Plätze oder auch über Problembereiche Fotoreportagen machen oder kurze Videos drehen. Wenn sie diese mit dem digitalen Stadtplan verbinden, kann man ihre Botschaften dort finden. Die eigenen Botschaften aktiv zu verbreiten, ist der zweite Teil des Projekts, denn wer sich einbringt, will und soll auch gehört werden.

„Wichtig ist, dass die Jugendlichen ihre Projekte selbst und in der Gruppe realisieren können. Das Team von m.part gibt Impulse und begleitet die technische Umsetzung. Jugendliche haben einen sehr selbstverständlichen Zugang zu neuen Kommunikationsmitteln, jetzt kommt es darauf an, sie zu befähigen, eigene Interessen und gesellschaftliches Engagement auch medial zu kommunizieren – mit Spaß an der Sache und einem Zugewinn an Kompetenz. Die Gesellschaft braucht Menschen, die sich einbringen, und die Menschen müssen mit den Medien selbstbewusst und aktiv umgehen können“, so Staatssekretärin Rohleder zu den Zielvorstellungen.

Im vergangenen Jahr wurden in 22 ein- und mehrtägigen m.part-Projekten Methoden und Techniken erarbeitet; 2016 sind in einem verkürzten Projektzeitraum bisher 12 mehrtägige m.part-Projekte mit lokalen Partnern vereinbart.

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