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Medienkompetenz macht Schule an 40 neuen Orten

Das 10-Punkte-Programm der Landesregierung "Medienkompetenz macht Schule“ wird auch 2011 weiter vorangebracht. "40 weiterführende Schulen können jetzt neu in das Programm aufgenommen werden", teilten Bildungsministerin Doris Ahnen und Innenstaatssekretär Roger Lewentz heute mit. Damit werden nun insgesamt 430 Schulen über das Programm unterstützt.
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40 weitere Schulen werden in das Programm "Medienkompetenz macht Schule" aufgenommen.

Die neu aufgenommenen Schulen erhalten demnächst jeweils drei Notebook-Koffer, vier elektronische Wandtafeln und weitere Hardware. Dazu werden in den Schulen zusätzliches Knowhow vermittelt, hochwertige Bildungssoftware bereitgestellt und – falls noch nicht vorhanden – ein pädagogisches Standardnetzwerk installiert.

"Damit verbessern sich die Voraussetzungen für eine intensive und innovative Medienerziehung in den Schulen deutlich“, betonte Doris Ahnen. Der Landtag habe am 25. Februar 2011 einstimmig die Fortführung des Programms "Medienkompetenz macht Schule“ beschlossen. "Dies kommt unserem Ziel entgegen, nicht nur die zahlreichen landesweiten Maßnahmen fortzuführen, sondern auch allen interessierten und bislang noch nicht berücksichtigten Schulen eine Teilnahme als Projektschule zu ermöglichen“, so die Bildungsministerin. Roger Lewentz ergänzte: "Die Effizienzgewinne, die die im Innenministerium angesiedelte Zentralstelle IT-Management, Multimedia, eGovernment und Verwaltungsmodernisierung erwirtschaftet, sind in dieser wichtigen Bildungsmaßnahme bestens angelegt.“

Für das im Jahr 2007 gestartete Programm "Medienkompetenz macht Schule“ sind bis heute insgesamt zehn Millionen Euro von der Zentralstelle bereitgestellt worden. Mit diesen Mitteln seien nicht nur die informationstechnische Infrastruktur einzelner Schulen verbessert, sondern auch ein breites Bündel von Maßnahmen gestartet worden, das weit über den Kreis der Projektschulen hinaus die Medienkompetenz von Schülern, Lehrkräften und Eltern steigere, unterstrichen Ahnen und Lewentz. 

Seit Programmbeginn haben so mehr als 20.000 Lehrer an Fortbildungsveranstaltungen zu digitalen Medien teilgenommen, rund 1.300 Lehrkräfte wurden als Jugendmedienschutzberater ausgebildet. Darüber hinaus haben sich fast 600 Schüler als "Medienscouts“ qualifiziert und können jetzt jüngere Mitschüler unter anderem über Chancen und Risiken des Internet aufklären.

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