Bereits heute weist die Kurstadt eine Altersstruktur auf, die der bundesweiten Prognose für das Jahr 2060 entspricht, 37 Prozent der Einwohner sind über 60 Jahre alt.
„Das Seniorenbüro nimmt sich engagiert der unterschiedlichsten Wünsche und Bedürfnisse der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger an“, so der Ministerpräsident. „Ich danke allen freiwilligen Helferinnen und Helfern für die Bereitschaft, ihre freie Zeit für einen guten Zweck zu schenken“. Die Ehrenamtlichen stünden hilfsbedürftigen Seniorinnen und Senioren mit Rat und Tat zur Seite. Neben Einkaufshilfen, Fahr- und Begleitdiensten sowie kleinen Haushaltsdiensten würden auch die zahlreichen Freizeitangebote von vielen älteren Bürgerinnen und Bürgern gern angenommen. Interessierte Seniorinnen und Senioren könnten durch die Programme „Aktiv im Alter“ vielseitige Möglichkeiten der Unterhaltung nutzen, darunter Computer-, Französisch- und auch Kochkurse. Zusätzlich käme einmal monatlich ein Gesprächskreis von pflegenden Angehörigen zusammen.
Das unter Regie des Diakons und Seniorenreferenten Gerhard Moser eigenständig arbeitende, konfessionsübergreifende Team finanziert sich durch Spenden weitgehend selbst. Vorrangiges Ziel der Arbeit des Seniorenbüros ist es, ältere Menschen zur Selbsthilfe zu motivieren und ihnen so lange wie möglich ein Leben im eigenen Haushalt zu ermöglichen. „Dadurch wird ein wichtiger Beitrag zu einem Ziel der Politik der Landesregierung geleistet“, sagt Beck: „Ältere Menschen sollen selbstbestimmt und in der Gemeinschaft leben können, so wie sie es wollen“.