Beide seien „Kinder dieses Landkreises“, fest verwurzelt in der Region und zugleich immer offen für Neues und über den sprichwörtlichen Tellerrand hinausblickend. Beide verbinde das Geschick, Gutes für ihre Heimat auf den Weg zu bringen.
Alzey-Worms bezeichnete die Ministerpräsidentin als wirtschaftlich starken Landkreis mit der bundesweit größten Weinanbaufläche und einem guten Branchenmix von starken kleinen und mittleren Unternehmen. „Die Wirtschaftsförderung und die regionale Kooperation waren das Thema von Ernst-Walter Görisch. Wichtig war ihm auch das Thema Bildung und Schule, das er mit einer Vielzahl baulicher Maßnahmen ebenfalls zu einer Erfolgsstory für den Landkreis Alzey-Worms gemacht hat“, so die Ministerpräsidentin. Als aktuelles Projekt nannte sie die Verbindung von kommunalem Bildungsmanagement und Bildungsmonitoring mit der Einrichtung eines Bildungsbüros, das die Bildungsregion Alzey-Worms entwickeln werde. Ernst-Walter Görisch habe auch dafür gesorgt, dass Kita-Plätze ausgebaut und viele Betreuungsangebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf geschaffen wurden.
Einerseits habe Ernst-Walter Görisch die rheinhessische Identität der Region gestärkt, andererseits habe er den Landkreis fit für die Zukunft gemacht und für mehr interkommunale Zusammenarbeit geöffnet. Er sei Vordenker, Entwickler und Umsetzer gewesen, dafür sprach ihm die Ministerpräsidentin den Dank und die Anerkennung der Landesregierung aus.
„Ein erfolgreiches Kapitel in der Geschichte des Landkreises geht zu Ende, ein neues Kapitel wird aufgeschlagen. Ich bin mir sicher, dass bei Heiko Sippel die Amtsgeschäfte in guten Händen liegen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Es werde seine Aufgabe sein, gut begonnene Vorhaben zu vollenden, aber auch die Herausforderungen der Zukunft mit Tatkraft anzugehen und zu meistern. Dafür wünschte sie ihm viel Glück und Erfolg. „Die Landesregierung weiß um die Bedeutung starker Kommunen im Land. Wir haben immer offene Türen und Ohren für die kommunalen Belange.“