„Seit mehr als 50 Jahren setzt sich MISEREOR weltweit aktiv für die Armen und Benachteiligten ein. Das Motiv ist Nächstenliebe, aber auch ein politischer Ansatz, der sagt: Es darf nicht so bleiben, wie es ist, sondern es müssen sich grundsätzliche Dinge ändern. Ungerechtigkeit ist das Problem, das Armut schafft“, sagte Ministerpräsident Kurt Beck im Vorfeld der Veranstaltung.
MISEREOR stehe für gelebte Solidarität in Form eines tatkräftigen Engagements vieler Einzelpersonen, Pfarrgemeinden und Institutionen. Mit seinen weltweit mehr als 2.700 Partnern fördere das Hilfswerk Projekte, die ganz besonders der Nachhaltigkeit und Eigenverantwortlichkeit vor Ort verpflichtet seien. „Die Tage zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag bieten die Chance, sich auf das Wesentliche im eigenen Leben zu besinnen und die persönliche Werte und Ziele zu überdenken. Der spirituelle Aspekt wird bei der Fastenaktion mit der konkreten Hilfe für notleidende Menschen verbunden“, lobte Ministerpräsident Beck das Engagement von MISEREOR.
Gläubige in rund 10.000 katholischen Pfarrgemeinden beteiligen sich jedes Jahr an der Aktion, die im vergangenen Jahr über 17 Millionen Euro erbrachte. Das 1958 von der deutschen Bischofskonferenz gegründete Hilfswerk fördert damit aktuell rund 3.500 Projekte in knapp 90 Ländern. Die Fastenaktion steht 2012 unter dem Leitwort „Menschenwürdig leben. Kindern Zukunft geben.“
Weitere Informationen zur MISEREOR-Fastenaktion finden Sie <link http: www.misereor.de aktionen fastenaktion.html external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>hier.