Sie bringe aufgrund ihrer bisherigen beruflichen medienpolitischen Erfahrungen und ihrer hohen sozialen Kompetenz wichtige Vorraussetzungen für ihre künftige Arbeit mit, sagte Beck weiter. „Damit verstärkt sie als zweite Frau die Riege der weiblichen Direktorenebene der Landesmedienanstalten.“
Pepper war langjähriges Mitglied der Versammlung der Landeszentrale für Privaten Rundfunk, der späteren Landeszentrale für Medien und Kommunikation. Davon war sie zehn Jahre als Vorsitzende der Versammlung aktiv. Neben ihrer Mitgliedschaft im medienpolitischen Ausschuss des Landtages Rheinland-Pfalz war die ehemalige Abgeordnete auch stellvertretende Vorsitzende der Enquete-Kommission „Verantwortung in der medialen Welt“. Die diplomierte Sozialpädagogin hat bei ihrer medienpolitischen Arbeit stets ein besonderes Interesse an den Belangen und der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.
„Renate Pepper ist eine Frau, die sich in ihrer bisherigen Arbeit stets mit großer Leidenschaft für die Belange des privaten Rundfunks eingesetzt hat und als Brückenbauerin über Parteigrenzen hinweg gilt. Darüber hinaus kennzeichnet sie eine große Offenheit gegenüber den technischen Entwicklungen des Internets.“ Dies alles seien gute Vorraussetzungen, um die vor ihr liegenden Herausforderungen mit Erfolg zu meistern, erklärte Beck.