Das Friedenslicht wurde in der Geburtsgrotte von Jesus Christus entzündet, nach Wien geflogen und von dort aus in einer Aktion der Pfadfinder von Hand zu Hand weitergegeben. Am vorangegangenen 3. Adventssonntag fand im Mainzer Dom die Aussendungsfeier für das Friedenslicht statt. Dort erhielten Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Licht, um es weiter in alle Regionen des Landes zu tragen.
Bei der Übergabe stellten die jungen Menschen dem Ministerpräsident die Hintergründe des Mottos der Aktion dar. Es lautet in diesem Jahr: „Mauern brechen - Frieden finden - Hoffnung geben“. Damit werde an den Fall der Berliner Mauer vor 20 Jahren erinnert. Außerdem stehe es dafür, dass viele Menschen ihre „Mauern im Kopf“ überwinden müssten.
Die Delegation, die Ministerpräsident Beck das Friedenslicht überreichte, wurde von Markus Konrad, Diözesanjugendseelsorger des Bistums Mainz, und Christian Stamm, Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Mainz, begleitet.