„Für viele Eltern sind die wohnortnahen und ganztägigen Betreuungsangebote in der Ferienzeit eine große Unterstützung“, so die Ministerin. Vor allem Alleinerziehenden und berufstätigen Eltern erleichterten sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind sie Erlebnis und Erholung in einem. Sie bieten Gelegenheit, gemeinsam mit Gleichaltrigen neue Erfahrungen zu sammeln und in der Freizeit etwas dazuzulernen“, sagte Stefanie Hubig und unterstrich: „Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, wird die Landesregierung die Förderung der Ferienbetreuungsangebote für Schulkinder ausweiten. Bereits im nächsten Jahr – insbesondere in den langen Sommerferien – sollen Familien von einem verstärkten Betreuungsangebot profitieren.“
Das Land fördert im Jahr 2016 insgesamt 189 Betreuungsmaßnahmen während der Oster-, Sommer- und Herbstferien mit knapp 260.000 Euro. Seit 2005 bezuschusst die Landesregierung Ferienangebote, die eine mindestens achtstündige Betreuung über einen Zeitraum von wenigstens zwei Wochen umfassen. Unter pädagogischer Anleitung erleben Kinder und Jugendliche ein buntes Programm mit einer aktiven Freizeitgestaltung: mit Ausflügen, Wanderungen und Museumsbesuchen, mit Klettern, Bogenschießen und Reiten sowie künstlerisch-kreativen Aktivitäten oder gemeinsamen Kochen.
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Kinder
Plus für Kinder und Eltern
156 Ferienbetreuungsangebote kommunaler Jugendämter und freier Träger für mehr als 9.000 Kinder und Jugendliche werden in den Sommerferien vom Land bezuschusst. Dies teilte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig in Mainz mit.

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